Bryniarski, J. (2012). HEIP Hospital Employee Info Point : ein Verfahren zur Innovation des Wissensmanagements von neuem Fachpersonal [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://resolver.obvsg.at/urn:nbn:at:at-ubtuw:1-61636
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit einer praxisbezogenen Umsetzung eines Dokumentenmanagementsystems für eine ausgewählte Mitarbeitergruppe (Turnusärzte) einer Krankenhausabteilung auseinander.<br />Dabei soll als Ziel ein Informationssystem, der sog. Hospital Employee Info Point (HEIP), konzipiert werden. Nach einer eingehenden theoretischen Auseinandersetzung mit den in einem Krankenhaus stattfindenden Prozessen werden diese vergleichend klassischen IT-Applikationen gegenübergestellt. Dabei zeigt sich, dass die auf den operativen Krankenhaus-Prozess einwirkenden Faktoren deutlich komplexer als jene in einem Unternehmen sind. Zunächst wird eine Gruppierung der im Gesundheitswesen verwendeten IT-basierten Anwendungen/Initiativen vorgenommen. Nach einer Auseinandersetzung mit den IT-nahen Aspekten des Wissensmanagementprozesses werden in diesem Bereich relevante Softwarelösungen dargestellt. Dabei werden auch jene Faktoren betrachtet, die den Wissensweitergabeprozess unterstützen, weil diese für eine erfolgreiche Einführung und den Betrieb einer IT-Anwendung wesentlich sind. Zwei vorgestellte Realisierungen aus anderen Branchen zeigen die vor der Implementierung anfallenden Tätigkeiten und den Arbeitsumfang auf, der bei solchen Vorhaben anfallen könnte. Als eine mögliche Umsetzung des Wissensmanagement-Gedankens wird der Dokumentenmanagement-Prozess erörtert. Diese Form des Wissenstransfers hat sich für die Umsetzung des HEIP als optimal erwiesen, wobei Dokumentenmanagement generell im Krankenhausprozess eine wichtige Rolle spielt. Anschließend werden die bei einer dokumentenmanagement-basierten HEIP-Umsetzung relevanten didaktischen Aspekte (d.h. Schreiben und Lesen) diskutiert - bilden diese doch ein Konterpart zu der in der klassischen IT-Umsetzung angewendeten Datenmodellierung und Auswertung. Im Rahmen der Applikationsentwicklung wird ein Kriterienkatalog zur unterstützenden Entscheidungshilfe bei der Softwareanschaffung erarbeitet. Die abschließende Testinstallation findet in mehreren Varianten statt, wobei auf lokale und netzwerkbasierte Ausführung eingegangen wird.<br />
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This paper describes a realistic implementation of a document management system for a selected group of employees (Turnusarzt) onto a hospital department. A concept of an information system - called Hospital Employee Info Point (HEIP) - is the target of this work. There is a theoretical discussion about processes used in a daily hospital business, which are compared to classical IT-applications. The outcome is the consciousness that factors influencing the operative process in hospital are more complicated compared to a business company.<br />At first, there is a grouping of IT-applications and IT-initiatives used in the public health sector. After an introduction of aspects of knowledge-management-process concerning IT-issues and IT-solutions there is a presentation of software solutions. There is also a description of points of knowledge-passing-process, because they affect a successful introduction and operation of an IT-application in this area considerably.<br />A description of two implementations in other domains reflects steps and workload. Document-management-process is a possibility to realize the ideas of knowledge-management. This mode of knowledge transfer has revealed as most optimal for HEIP-realization, by the way document management plays a major role in a hospital process. Subsequently, there is also a presentation of didactical aspects (reading and writing).<br />These didactical aspects can be seen as a counterpart to data-modeling and data-evaluation of a classic IT-application. In the context of application development there will be a criteria-catalogue presented which can assist a decision-finding-process. The closing pilot implementation is carried out in server variants - as a local and as a cross-linked application.
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