Kayali, F. (2008). Playing music : design, theory, and practice of music-based games [Dissertation, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://resolver.obvsg.at/urn:nbn:at:at-ubtuw:1-21802
Music; Design; Game Design; Game Studies; Digital Games; HCI; Interaction Design; Simulation
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Abstract:
Die Forschung zu Computer- und Videospielen ist eine junge akademische Disziplin. Aus diesem Grund ist eine der primären Herausforderungen das Formulieren grundlegender Modelle und Terminologien, die es ermöglichen digitale Spiele beschreiben, analysieren und gestalten zu können. Diese Arbeit beleuchtet Musik-basierte Spiele im Spannungsfeld zwischen digitalen Spielen, der Medienkunst und Musikinstrumenten. Um derartige Spiele analysieren zu können werden Design-Prinzipien für das Genre musik-basierter Spiele vorgestellt.<br />Eine qualitative Analyse repräsentativer Beispiele in Kombination mit experimenteller, prototypischer Gestaltung auf mehreren Plattformen, erlaubt die technischen Grundlagen interaktiver Musik darzustellen und exponiert die folgenden Design-Prinzipien: Active Scores, Rhythmus-basiertes Spielen, Quantisierung, Synästhesie, Kinästhesie, Spiel als Performance, instrumentales Spielen, Audio Agenten und Gesten.<br />Diese Prinzipien werde definiert und in Kontext mit Interaktivität in Musik-basierten Spielen gesetzt. Daraus ergibt sich eine Grundlage für die Analyse von Interaktivität in Musik-basierten Spielen im Allgemeinen. Eine Differenzierung zwischen Simulation und traditionellem Gameplay erlaubt es ein Modell zu definieren, welches Design Entscheidungen als Zugeständnisse an das Spielen von Musik und an das Spielen von Spielen formuliert.<br />
de
Game Studies is a young scientific discipline. Therefore, one of its primary goals is the development of adequate models and terminologies for describing, analyzing, and designing digital games.<br />This thesis looks at music-based games as interactive applications at the crossroads of digital games, media art, and instruments. To describe these games, a series of design principles for the genre will be presented.<br />A qualitative study of representative examples of music-based games in combination with experimental prototyping on multiple platforms has been conducted in order to outline the technical foundations for interactive music and to observe the following design aspects: active scores, rhythm-based play, quantization, synaesthesia, kinaesthesia, play as performance, instrumental play, sound agents, and gestures. These terms are defined and linked to interactivity in music-based games. This is the foundation for an analysis of interactivity in music-based games.<br />The differentiation between simulation and traditional gameplay leads to a model that illustrates game design decisions as concessions between playing games and playing music.<br />
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