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<div class="csl-entry">Ikić, M. (2022). <i>Digitalisierungspotential in der Bauprozessplanung aus Sicht des Generalunternehmers</i> [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2022.103438</div>
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dc.identifier.uri
https://doi.org/10.34726/hss.2022.103438
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dc.identifier.uri
http://hdl.handle.net/20.500.12708/136057
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dc.description.abstract
Die vorliegende Diplomarbeit dient zum Zweck der Darstellung des Digitalisierungspotentials in der Bauprozessplanung und - abwicklung. Vor allem richtet sich der Fokus hierbei auf kleine und mittelständische Bauunternehmen, die größtenteils noch konventionelle Methoden bei der Abwicklung von Bauvorhaben (BVH) einsetzen und die Vorteile digitaler Tools nicht kennen. Mit Hilfe eines vom Autor erstellen konventionellen und digitalen Datenflussdiagramms wird eine Prozessanalyse vorgenommen. Dabei werden die Diagramme untersucht und miteinander verglichen. Die Ergebnisse aus diesem Vergleich werden ausführlich aufgezeigt und in einem entsprechenden Balkendiagramm dargestellt. Zu diesem Zweck werden einige der zur Zeit am Markt vorhandenen digitalen Tools vorgestellt und ihr Nutzen für die Bauprozessplanung näher beschrieben. Die konventionelle Bauprozessplanung, die u.a. die Planung der Baustelleneinrichtung, Bauzeit, und Baudokumentation umfasst, ist in vielen Unternehmen eine alt bewährte Methode zur Abwicklung von BVH. Dazu zählen beispielsweise schriftlich per Hand geführte Protokolle oder Berichte, das Ablegen von Lieferscheinen und eine meistens umständlich geführte Fotodokumentation. Der damit verbundene Arbeitsaufwand des zuständigen Personals ist dabei immens und nicht zu unterschätzen. Gründe für eine konventionelle Arbeitsweise sind u.a. eine Unternehmensphilosophie, welche eine bestimmte Arbeitsweise vorgibt und Personal, das seit mehreren Jahrzehnten die gleiche Herangehensweise hat und kaum digitale Tools im Arbeitsalltag verwendet. Anhand eines realen Projekts wird die konventionelle Bauprozessplanung dargestellt und die einzelnen vorkommenden Tätigkeiten näher beschrieben, um den damit verbundenen Umfang und Aufwand besser verstehen zu können. Ebenfalls wird mit Hilfe von Interviewpartnern, wie Bauleitern, Bautechnikern und Polieren, der Arbeitsalltag und die damit verbundenen Aufgaben der Bauleitung eines Generalunternehmers (GU) für Hochbaubaustellen erhoben. Mit diesen Erkenntnissen wird ein Datenflussdiagramm erarbeitet, in dem alle anfallenden Prozesse dargestellt sind. Anschließend wird mit Hilfe von Experteninterviews, ausführlicher Recherche und Eigenerfahrung des Autors ein weiteres Flussdiagramm erstellt, welches die digitale Bauprozessplanung aufzeigt und den Arbeitsalltag der handelnden Akteure erleichtert. Die zur Verfügung stehenden digitalen Abwicklungsmöglichkeiten bieten zahlreiche Alternativen, den konventionellen Prozessen den Rücken zu kehren und dadurch Fehleranfälligkeiten, Zeit und Kosten zu sparen. Vor allem im Bereich der Baudokumentation gibt es ausreichend Optionen, wie der damit verbundene Arbeitsaufwand minimiert bzw. verbessert werden kann. Im Zuge dieser Diplomarbeit werden mehrere digitale Tools verschiedenster Anbieter vorgestellt und deren Vorteile für die Unternehmen untersucht. Insbesondere wird in Interviews mit den zuständigen Experten näher auf die Anwendungsvielfalt der präsentierten Softwarelösungen eingegangen. Die Ursachen für den noch stockenden digitalen Umschwung werden dabei ebenfalls diskutiert. Der stetige Digitalisierungsfortschritt, der im Alltag überall voranschreitet, wird auch zukünftig die Baubranche immer mehr prägen. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, kleine und mittelständische Unternehmen davon zu überzeugen, dass ein digitaler Umschwung unumgänglich ist, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben.
de
dc.description.abstract
The purpose of this diploma thesis is to present the digitization potential in the planning and execution of the construction process. Above all, the focus here is on small and medium-sized construction companies, most of which still use conventional methods to process construction projects and are not aware of the advantages of digital tools. A process analysis is carried out with the help of a conventional and digital data flow diagram created by the author. The diagrams are examined and compared with each other. The results from this comparison are detailed and presented in a corresponding bar chart. For this purpose, some of the digital tools currently available on the market are presented and their use for construction process planning is described in more detail. The conventional construction process planning, which includes planning the construction site facilities, construction time and construction documentation, is a tried and tested method for handling construction projects in many companies. This includes, for example, hand-written logs or reports, the filing of delivery notes and mostly cumbersome photo documentation. The associated workload of the responsible personnel is immense and should not be underestimated. Reasons for a conventional way of working are, among other things, a corporate philosophy that specifies a certain way of working and staff that have had the same approach for several decades and hardly ever use digital tools in their everyday work. Using a real project, the conventional construction process planning is presented and the individual activities are described in more detail in order to better understand the associated scope and effort. Also, with the help of interview partners, such as construction managers, construction technicians and foremen, the everyday work and the associated tasks of the construction management of a general contractor for building construction sites are surveyed. With these findings, a data flow diagram is developed in which all the processes involved are shown. Then, with the help of expert interviews, extensive research and the author's own experience, another flowchart is created, which shows the digital construction process planning and facilitates the everyday work of the actors involved. The available digital processing options offer numerous alternatives to turn your back on conventional processes and thus save time and money, susceptibility to errors. Especially in the area of construction documentation, there are sufficient options for minimizing or improving the associated workload. In the course of this diploma thesis, several digital tools from various providers are presented and their advantages for companies are examined. In particular, in interviews with the responsible experts, the variety of applications of the presented software solutions is discussed in more detail. The reasons for the still faltering digital turnaround are also discussed. The constant progress in digitization, which is progressing everywhere in everyday life, will continue to shape the construction industry more and more in the future. For this reason, it is all the more important to convince small and medium-sized companies that a digital transformation is essential to remain competitive in the future.
en
dc.language
Deutsch
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dc.language.iso
de
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dc.rights.uri
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
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dc.subject
Bauprozessplanung
de
dc.subject
Digitalisierung
de
dc.subject
Construction process planning
en
dc.subject
digitalisation
en
dc.title
Digitalisierungspotential in der Bauprozessplanung aus Sicht des Generalunternehmers
de
dc.title.alternative
Digitization potential in construction process planning from point of view of the general contractor