Sommer, B., Pont, U., Sommer-Nawara, M., & Moncayo, G. (2023). Energy Design: Gestaltung und Innovation in Bestandsgebäuden. In Nabil. A. Fouad (Ed.), Bauphysik-Kalender 2023: Schwerpunkt: Nachhaltigkeit (pp. 529–554). Ernst & Sohn, A Wiley-Brand.
Gebäude und Mobilität sind für gut 75% des Ressourcen- und Energieverbrauchs verantwortlich. Betrachtet man den Flächenverbrauch, so ist diese Zahl möglicherweise noch größer. Es ist daher erforderlich, in architekturbezogener Forschung und Lehre Strategien, Techniken und Lösungen zu entwickeln, die helfen, den Landverbrauch zu reduzieren, den Energieverbrauch von nicht erneuerbaren Systemen abzukoppeln und Gebäude und Städte als Energieerzeuger, Energiespeicher und CO2-Senken zu errichten. Je weniger Energie Gebäude im Betrieb benötigen, desto stärker wiegt die „graue“, also „verbaute“ Energie. Während ein Null-Energie-Gebäude, selbst ein Gebäude ohne jeglichen CO2-Ausstoß, auf den Betrieb bezogen schon fast Stand der Technik ist [1] – zumindest, wenn man bilanziell Energieproduktion an der Gebäudehülle zum Beispiel durch Photovoltaik anrechnet – fällt die graue Energie umso mehr ins Gewicht. Hierzu sei im Folgenden ein Beispiel herangezogen.
de
Project title:
Evaluierung Visionärer Architekturkonzepte: Prüfung bauphysikalisch und energetisch innovativer Gebäudekonzepte auf ihre Machbarkeit unter Monitoring und Evaluierung eines Mock-Ups: 854709 (FFG - Österr. Forschungsförderungs- gesellschaft mbH)
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Additional information:
Gebäude und Mobilität sind für gut 75% des Ressourcen-
und Energieverbrauchs verantwortlich. Betrachtet
man den Flächenverbrauch, so ist diese Zahl
möglicherweise noch größer. Es ist daher erforderlich,
in architekturbezogener Forschung und Lehre Strategien,
Techniken und Lösungen zu entwickeln, die helfen,
den Landverbrauch zu reduzieren, den Energieverbrauch
von nicht erneuerbaren Systemen abzukoppeln
und Gebäude und Städte als Energieerzeuger, Energiespeicher
und CO2-Senken zu errichten.
Je weniger Energie Gebäude im Betrieb benötigen, desto
stärker wiegt die „graue“, also „verbaute“ Energie.
Während ein Null-Energie-Gebäude, selbst ein Gebäude
ohne jeglichen CO2-Ausstoß, auf den Betrieb bezogen
schon fast Stand der Technik ist [1] – zumindest,
wenn man bilanziell Energieproduktion an der Gebäudehülle
zum Beispiel durch Photovoltaik anrechnet –
fällt die graue Energie umso mehr ins Gewicht. Hierzu
sei im Folgenden ein Beispiel herangezogen.
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Research Areas:
Development and Advancement of the Architectural Arts: 25% Energy Active Buildings, Settlements and Spatial Infrastructures: 60% Modeling and Simulation: 15%