Exchange rate; Global imbalances; Generation crisis models; Overshooting model; Business cycles
en
Abstract:
Währungen können unterschiedlich miteinander gekoppelt sein und werden von der zentralen Geld und Währungspolitik gesteuert. Während eine monetäre Strategie darauf hinzielen kann einen fixen Wechselkurs gegenüber einer anderen Währung einzuhalten, könnte die Einhaltung von flexiblen Wechselkursen und dem sogenannten "inflation targeting" unter Umständen die passendere Währungspolitik für unterschiedliche Nationen sein. Diese Arbeit versucht die jeweiligen Unterschiede mit Vor- und Nachteilen genauer unter die Lupe zu nehmen und vergleicht dabei ältere Regime wie den Goldstandard, das Bretton Woods System oder den bereits erwähnten flexiblen Wechselkurs miteinander. Vertrauen in die eventuell definierte fixe Handelsspanne des Wechselkurses oder in die zukünftig erwartete Inflationsrate spielen dabei eine gewaltige Rolle. Wie dieser Prozess in aller Ausführlichkeit funktioniert wird im Detail in späteren Kapiteln behandelt, ebenso gut wie fixe Wechselkurse von Zeit zu Zeit zu unterschiedlichen Problemen geführt haben. Diese ökonomischen Krisen wurden in der Vergangenheit durch unterschiedliche Modelle erklärt, welche sich durchgehend an die jeweilige Situation evolutionär angepasst haben. Diese Modelle werden im Folgenden als "generation crisis models" deklariert. Um die permanenten Kursschwankungen von flexiblen Wechselkursen zu erklären wurde das sogenannte "Dornbusch overshooting model" herangezogen, welches die unterschiedlichen Anpassungsfähigkeiten von Güter und Finanzmärkte an neue Gegebenheiten erläutert. Globale Ungleichgewichte in der Euro Zone als auch zwischen unterschiedlichen Akteuren wie den USA und China sind in der Betrachtungsweise von internationaler Makroökonomie von entscheidender Bedeutung. Der Vergleich von jetzigen und vergangenen Ungleichgewichten mit unterschiedlichen Währungssystemen ist ebenfalls von entscheidender Relevanz. Die Beobachtung von vergangenen Ereignissen und Modellen zusammen mit der klaren Definition von Annahmen und Verhaltensmustern in einer Volkswirtschaft führen zu guter Letzt zu einer Simulation dieser Zusammenhänge. Die entscheidende Veränderung einer makroökonomischen Variablen hat oft fatale Konsequenzen auf den gesamten Wirtschaftskreislauf. Der Versuch diese Zusammenhänge sowie die daraus resultierenden Business Zyklen besser erklären und simulieren zu können ist mit System Dynamics im letzten Kapitel erfolgt.
de
The variety of currency regimes that have been used throughout history is very diverse and goes from fixed to floating exchange rates under various alternations. This thesis compares and describes these currency differences starting from the classical gold standard, to the Bretton Woods agreement to free floating currency regimes. Target zones, realignment expectations, monetary policy rules and the credibility of a currency pegs will be an essential role in the first part of the paper.<br />The basic design of such a peg together with its effort to hold the exchange rate at the defined price will be covered in detail. Currency crisis models particularly in the case for fixed exchange rates will be part of chapter 3. These generation crisis models can be distinguished into the simplest limited foreign exchange reserves models, into multiple equilibria models (2nd generation) and into models where debt denominated in foreign currency can play a vital role. The fourth generation model remains to be an asset price model but fits appropriately to the 3rd generation crisis model. The Dornbusch overshooting model later on describes a very simplistic and natural way how the ever changing dynamic of the exchange rate markets for a free floating currency system works. Global imbalances within the euro zone as well as under various currency regimes and its elemental nature to occur in every time period will be part of chapter 5. These current account imbalances will be described, compared and explained between several countries. Additionally to the literature research and the assumptions of the Obstfeld-Rogoff model, dynamic interactions of the most important macroeconomic variables are used to create a dynamic two country trading model that has been implemented by using System Dynamics. This simulation shows the ever changing reaction and sensitivity of any occurring diversification to the overall business cycle, the exchange rate and the current account.