Binder, F. (2011). Lernmodelle in der Spieltheorie unter besonderer Berücksichtigung des fiktiven Spiels [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. http://hdl.handle.net/20.500.12708/160166
Die Arbeit über "Lernmodelle in der Spieltheorie unter besonderer Berücksichtigung des fiktiven Spiels" gliedert sich in drei große Kapitel:<br />1. Einführung in die Spieltheorie 2. Verschiedene Lern- beziehungsweise Evolutionsmodelle 3. Fiktives Spiel.<br />Das erste Kapitel bietet eine kurze Einführung in die Spieltheorie, wobei die Geschichte und grundlegende Begriffe der Spieltheorie dargestellt werden. Weiters gibt es einen Überblick über die Definition des Lernens und darüber, was man unter einem "Lernmodell" versteht. Dazu wird die Frage nach der Größe der Populationen und den dazugehörigen Modellen aufgegriffen. Der letzte Abschnitt behandelt die evolutionäre Spieltheorie.<br />Kapitel zwei stellt die drei am häufigsten verwendeten Lernmodelle vor, welche in den darauffolgenden Abschnitten einzeln besprochen werden.<br />Auch auf die partielle beste Antwort-Dynamik und die Replikator-Dynamik wird näher eingegangen. Darüber hinaus wird das Modell des Stackelberg-Führers präsentiert und die Idee eines der ältesten Lernmodelle, des Bush-Mosteller-Lernmodells, wiedergegeben.<br />Das dritte Kapitel widmet sich ausführlich dem fiktiven Spiel. Nach einer kurzen Erklärung geht es auf die verschiedenen Eigenschaften und Interpretationen dieses Spiels ein. Anschließend wird der Originalartikel von G.W. Brown in dem er den Begriff "fiktives Spiel" eingeführt hat, durchleuchtet. In der Folge wird aber auch ein kritischer Artikel von Ulrich Berger über die teilweise missbräuchliche Verwendung des fiktiven Spiels analysiert.<br />
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Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers