Arzberger, M. (2010). Lernprozesse zur Aufklärung und Bewusstseinsbildung bezüglich Energieverbrauch [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. http://hdl.handle.net/20.500.12708/160844
Sustainability; CO2 footprint; scenario management; change behaviour; environment protection; traffic; survey; eLearning; global warming; climate change
en
Abstract:
Lernprozesse zur Aufklärung und Bewusstseinsbildung bezüglich Energieverbrauch zu erstellen, bedeutet zuerst Energieflüsse und ihre Verursacher zu ermitteln. Nach einer Analyse des Verbrauchsverhaltens stellt man fest, dass dieses nicht lange tragbar sein wird. Eine weitere Herausforderung ist es, den Schlüssel zur Bewusstseinsbildung in Richtung einer nachhaltigen Lebensweise der Bevölkerung zu finden. Diese Veränderung soll nicht hauptsächlich erzwungen werden wie z.B. durch Gesetze, Verbote oder Strafen da dieses Vorgehen sehr oft zu 'Trotzreaktionen' führt. Vielmehr soll diese Veränderung primär durch Erkenntnis und daraus folgendes freiwilliges Verändern erfolgen. Für den Umfang dieser Arbeit wird nur das Energiegeflecht, also die Bereitstellung und der Verbrauch, innerhalb der Republik Österreich beleuchtet und mit anderen Ländern verglichen werden. Im Rahmen eines - mit dem Programm Consideo Modeler gestalteten - Szenarios erfolgt eine Simulation bis ins Jahr 2100 die das Verhalten des Modells "Österreich" beschreibt. Den Versuch, einen Brückenschlag zwischen Aufklärung und Wissensbildung zu schaffen, stellt der eingesetzte Fragebogen dar. Stichwortartig sei dieser so beschrieben: Istzustand Österreich; Umwandlungspotential (CO2); Maximum; Bevölkerung (verantwortlich für CO2-Ausstoß durch: Mobilität, Heizen, Konsum...); Verbraucher; Verteilung der CO2 Emissionen. In einer pädagogischen Vorgehensweise werden die Zielgruppen durch Entdecken, Erkennen und Diskutieren informiert und daraufhin zum FREIWILLIGEN Einlenken - in den ermittelten Bereichen (Transport, Wohnen) - gebracht. Die Umfrageergebnisse fließen in das Konzept für die erstellte Lernplattform zur Bewusstseinsbildung ein.
To develop a "learning processes to create an awareness according to the usage of energy" means, first of all, to get information about energy flows and to learn who is causing it. After looking into the figures, it turns out that this is not sustainable at all and therefore will not work for long. Another challenge is to find out what are the key elements when it comes to the creation of awareness towards a more sustainable way of life. It is a major task to achieve this goal primary through self-awareness. It follows a change which is done voluntarily and not caused by forcing people through laws, interdictions and fines. For the scope of this paper only the energy interplay (input, output) within Austria has been taken into account and was compared to other countries. A simulation, which is executed in Consideo Modeler, shows the models behaviour until 2100; in this paper the model is Austria. Another element is the questionnaire with the intention to build a connection between awareness and creation of knowledge. Keywords describe its content as: actual condition (Austria); ability of transformation (CO2); maximum; population (responsible for CO2 output due to: mobility, heating, consumption...); driver (cars, planes, whats their output?); allocation of CO2 emissions. In a pedagogic approach of discovering, cognition and discussion the target groups become motivated, to voluntarily change habits in the fields of mobility and housing. The surveys results affect the learning platforms concept, which was created in order to increase awareness about energy consumption.