Rathenböck, F. (2012). Experimentelle Überprüfung der Gewebeäquivalenz von PMMA bei diagnostischen Röntgenphotonenenergien [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. http://hdl.handle.net/20.500.12708/161308
Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass Unterschiede in der elementaren Zusammensetzung verschiedener Absorbermaterialien, zu einem unterschiedlichen Verhalten in Abhängigkeit von der Röntgenenergie führen. Weiters konnte gezeigt werden welchen Einfluss Streustrahlung auf die gemessene Schwächung hat. Die gemessene Schwächung in der streustrahlungsfreien Konfiguration ist um bis zu einem Faktor 2 höher als in der klinischen Konfiguration. Aus den Ergebnissen der Simulation wurden Äquivalenzdicken berechnet. Dies bedeutet, bei gegebenen PMMA-Dicken variiert die repräsentierte Gewebe-Dicke und umgekehrt. Zum Beispiel variiert bei 100mm PMMA, die entsprechende Gewebedicke im Bereich von 93mm bis 106mm, in Abhängigkeit von Röhrenspannung und Filterung.<br />
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It is quite common to use PMMA as a phantom material in radiology, however elemental compositions differ significantly from tissue. In this paper the energy dependence of attenuation of PMMA relative to ICRU tissue 44 is calculated using interaction data and calculated X-ray spectra. These calculations show that PMMA phantom thicknesses of 50, 100, 150, 200 and 250mm correspond to varying tissue thicknesses, depending on different tube potentials and filtrations.<br />These variations are typically within ± 10mm. In softer radiation fields, PMMA simulates less tissue than in harder beams. This results in an underestimation of patient dose, especially in pediatric radiology.
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