Doncheva, B. (2010). Optimierung der Vorbauschnäbel-Konstruktionen für die Herstellung von Brücken mit dem Taktschiebeverfahren [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. http://hdl.handle.net/20.500.12708/161348
In der vorliegenden Diplomarbeit wird das Taktschiebeverfahren mit seinen Besonderheiten erläutert. Zur besseren Erklärung von den Prinzipien bei dieser Baumethode werden elf Taktschiebebrücken beschrieben, die von dem Konzern Strabag SE gebaut wurden. Bei dem Vorschub von allen Bauwerken werden Vorbauschnäbel verwendet, die an dem Überbau zur Verminderung der Kragarmmomente vorgespannt werden. Der Strabag-Bauhof in Garching bei München verfügt über sechs solche Stahlkonstruktionen, deren technische Besonderheiten in der Arbeit geschildert werden. Diese Bauwerke müssen, so konstruiert werden, dass sie mehrfach verwendet werden können. Die meisten Vorbauschnäbel sind aus mehreren Segmenten ausgebildet, die bei weiteren Einsätzen gemäß den jeweiligen Brückenabmessungen kombiniert werden. Die Wiedereinsetzbarkeit dieser Konstruktionen sinkt erheblich wegen der schwierigen Anpassung der Windverband an den verschiedenen Breiten des Überbaus. In der Diplomarbeit wird ein Vorschlag für einen variablen Windverband ausgearbeitet, der Spannweiten von 4 m bis 8 m abdecken kann. Jeder Stab besteht aus drei Rohrprofilen mit verschiedenen Durchmessern und wird so entworfen, dass er seine Gesamtlänge ändern kann. Die Grenztragfähigkeit wird in Abhängigkeit von den jeweiligen Spannweiten berechnet und graphisch dargestellt.
In this graduation paper the incremental launching method with its specifics has been defined. For better explanation of the principles of this construction method, the paper includes description of eleven bridges, build by the concern Strabag SE. During the launching process of all structures launching noses have been used, which have been prestressed to the superstructure in order to decrease the cantilever moments. The concern Strabag SE has six launching noses, whose technical specifics have been described in the work. These constructions are designed, to be used in the building of many bridges. Most of the launching noses are composed of several segments, which can be joined for next usage according to the bridge dimensions. The multiple use of this construction drops considerably because of the difficult adjustment of the wind bracing to the different superstructure width. In this graduation paper a proposal has been developed for variable bracing, which can cover span length from 4 m to 8 m. Each beam has been constructed with three pipe profile with different diameter in order to allow changes of its total length. Its limit load-carrying capacity has been calculated according to the respective span length and graphical illustrations have been included in the paper.
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