Einbau der Dotierungselemente Ti, Ta, V und Cr in die hexagonale WC Struktur

Abstract

In der vorliegenden Diplomarbeit wurde der Einbau von Dotierungselementen in das hexagonale WC untersucht. Zu diesem Zweck wurden bei unterschiedlichen Temperaturen karburierte Metallpulver mittels Röntgendiffraktionsanalyse mit anschließender Auswertung nach der Rietveld-Methode untersucht. Zusätzlich wurden die Karbidpulver elektronenmikroskopisch und metallographisch charakterisiert.<br />Ausgewählte Karbidpulver wurden anschließend mit Kobalt vermahlen und zu WC/Co Hartmetallen gesintert. Es wird in der Arbeit gezeigt, dass die Härte und Zähigkeit der Legierungen sehr stark durch den Dotierungselementzusatz bestimmt werden, und die Messung der magnetischen Eigenschaften einen interessanten Einblick in die Verteilung der Phasen ermöglicht.<br />

In this work the solubility of elements in the hexagonal WC modification was examined. Therefore, metallic powders were carburized at different temperatures. The resulting WC powders were investigated using X-ray powder diffraction and subsequent Rietveld analysis. In addition, the powders were examined by electron microscopy and metallographically characterized.<br />Selected WC powders were milled with Co and cemented carbides were sintered.<br />It is shown that hardness and toughness strongly depend on the added element. Moreover the measurements of the magnetic properties gave an interesting insight into the distribution of phases.