Der Linzer Norden : eine stadtmorphologische Annäherung

Abstract

Die Donau hat im Linzer Stadtbild schon immer eine große Rolle eingenommen. Auch wenn die Barriere durch diverse Brücken überwunden werden kann, ist der Fluss eine eindeutige Trennlinie. Die Frage, die in der Arbeit behandelt wird, ist, wie sehr der Linzer Norden vom auf der anderen Seite liegenden Stadtkern städtebaulich abhängig gemacht wurde und wo im Stadtbild eine eigene Identität zu erkennen ist. Dabei wird ein Augenmerk auf die Linzer Brückenthematik zu legen sein, besonders aktuell ist die Thematik des Baus der neuen Eisenbahnbrücke und des Westrings. Außerdem sollen Aussagen über die künftige Positionierung des Linzer Nordens gemacht werden: Ist es logisch, sich als zentrumsnaher, familienfreundlicher und verhältnismäßig grüner Stadtteil darzustellen, oder gibt es andere Charakterisierungen, die mehr Potential aufweisen?

The Danube has always had a big impact on the cityscape of Linz. Even if bridges helped to overcome the barrier, the river has always been the defining separation line. The thesis is therefor concerned with the impact the city center had on the urban development of the northern part of Linz and which parts of the cityscape developed their own identity. In view of the current reconstruction of the old railway bridge and the planned Westring, there will also be a focus on the several bridges connecting the city. Furthermore the future alignment has to be considered, is it the close to the center, family friendly and relatively green residential area or are there other factors with more potential?