Autonomous driving: Legal and feasibility issues of autonomous driving in Europe

Abstract

Automatisierte Fortbewegung wird zu einem zunehmend diskutierten Thema. Ganze Industriezweige sind stark auf die Entwicklung neuer Technologien in diesem Bereich angewiesen. Neue Technologie erfordert oft neue Gesetze, aber der Gesetzgeber weiß oft nicht im Voraus wie diese formuliert werden sollen. Bisher wurde immer davon ausgegangen, dass ein Fahrzeug von einem Menschen gefahren wird. Infolge dieses Grundsatzes wurden viele Anträge auf Gesetzesänderungen abgelehnt, da die Grundannahme eines menschlichen Fahrers nicht erfüllt wurde. Neben der aktuellen Rechtslage soll diese Arbeit auch rechtliche Lücken und fehlende Gesetze aufzeigen. Der Datenschutz ist eines der Hauptthemen, da beim Reisen mit autonomen Fahrzeugen eine große Datenmenge generiert und gesammelt wird. Diese Daten bestehen nicht nur aus Benutzerdaten, sondern auch aus Maschinendaten. Als eines der 4 Megathemen der Automobilindustrie, ergeben sich durch die enormen Ressourcen in kürzester Zeit viele neue Technologien und Anwendungen. Die Klassifizierung dieser und der Einsatz im automatisierten Fahrzeug bedarf genauen Analysen und Normierungen im Sinne der technischen Sicherheit, welche für eine erhöhte Gesamtsicherheit sorgen soll. Die Probleme in diesem Bereich können daher wie folgt beschrieben werden: Die rechtliche Situation entwickelt sich viel langsamer als es für die neue Technologie notwendig wäre, dies schafft rechtliche Lücken und einige Gesetze müssen angepasst werden. Aufgrund des Fehlens von Gesetzen und Standards ist der Schutz personenbezogener Daten in vielerlei Hinsicht noch unklar, insbesondere in Bezug auf die künftige Verwendung. Darüber hinaus muss auch die verfügbare Infrastruktur geändert werden, um Fortschritte im Bereich des autonomen Fahrens zu ermöglichen. Da sich sowohl der technische Wissensstand, als auch die rechtlichen Gegebenheiten in diesem Gebiet sehr schnell fortentwickeln, beschränkt sich die Recherche dieser Arbeit auf den Zeitraum bis März 2022.

Automated locomotion is becoming an increasingly discussed topic. Whole industries are strongly relying on the development of new technologies in this field. New technology often requires new laws, but the legislative authority often does not know how to formulate them in advance. Until now, there was always the assumption, that a vehicle is driven by a human being. As a result of this principle, many requests for changes in legislation have been declined because the basic assumption of a human driver was not met. In addition to the current legal situation, this thesis should also highlight legal gaps and missing laws. Besides the legal situation, data protection is one of the main topics, since a huge amount of data is generated and collected when traveling with autonomous vehicles. This data does not only consist of user data, but also of machine data. As one of the 4 megatopics of the automotive industry, many new technologies and applications are emerging in a very short time due to the enormous resources available. The classification of these and their use in automated vehicles requires precise analyses and standardisation in terms of technical safety, which should ensure increased overall safety. The problems in this field can thus be described as follows: The legal situation develops much slower than it would be necessary for the new technology, this creates legal gaps and some laws need to be adapted. Due to the lack of laws and standards, the protection of personal data is still unclear in many respects, especially the future use. In addition, the available infrastructure is also in need of change in order to make progress in the field of autonomous driving possible. Since both the technical state of knowledge and the legal situation in this area are developing very rapidly, the research in this paper is limited to the period up to March 2022.