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<div class="csl-entry">Holzer, T. (2023). <i>Gemeindefiskalische Wirkungen von Zweit- bzw. Freizeitwohnsitzen</i> [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2023.103242</div>
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dc.identifier.uri
https://doi.org/10.34726/hss.2023.103242
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dc.identifier.uri
http://hdl.handle.net/20.500.12708/176766
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dc.description
Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
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dc.description.abstract
Zweit- bzw. Freizeitwohnsitze erfreuen sich seit geraumer Zeit großer Beliebtheit. Durch die COVID-19-Pandemie stieg die Nachfrage nach Zweit- bzw. Freizeitwohnsitzen. Die Nutzung eines Wohnobjekts als Zweit- bzw. Freizeitwohnsitz erzeugt eine Vielzahl an Effekten, die in unterschiedlichen Bereichen feststellbar sind. Einer dieser Effekte ist jener auf den Gemeindehaushalt. Diese Diplomarbeit widmet sich diesem Effekt im Speziellen. Aufbauend auf einer allgemeinen Einführung in die Thematik werden die Zweit- bzw. Freizeitwohnsitze aus Sicht der Raumordnung, des Grundverkehrs und des kommunalen Haushaltes beleuchtet. Die durch Zweit- bzw. Freizeitwohnsitze ausgehenden gemeindefiskalischen Wirkungen werden daraufhin analysiert, ihre Wirkungszusammenhänge aufgezeigt und durch die Konstruktion einer Fiskalischen Wirkungsanalyse erfassbar gemacht. Das konstruierte Modell wird anschließend an einer Gemeinde angewendet. Wie sich zeigt, erzeugen Zweit- bzw. Freizeitwohnsitze negative gemeindefiskalische Wirkungen. Durch den Einsatz von Raumordnungsverträgen können diese negativen Wirkungen jedoch für einen längeren Zeitraum kompensiert werden. Zudem bestehen in der Raumordnung und im Grundverkehr Instrumente, mithilfe derer die Ausbreitung der Zweit- bzw. Freizeitwohnsitze und damit auch deren negativen Effekte begrenzt werden können. Diese Instrumente bedürfen einer Weiterentwicklung.
de
dc.description.abstract
Second or recreational residences have enjoyed great popularity for some time. The COVID-19 pandemic increased the demand for such residences. The use of residential properties as a second or recreational residence generates a variety of effects that can be observed in different areas. One of these effects is on the municipal budget. This thesis is dedicated to examining this effect in particular. Based on a general introduction to the topic, second or recreational residences are examined from the perspective of spatial planning, land transfer, and the municipal budget. The fiscal effects of secondary or recreational residences are then analyzed, their interdependencies are shown, and a fiscal impact analysis is constructed. The constructed model is subsequently applied to a municipality. As it turns out, second or recreational residences generate negative municipal fiscal impacts. However, through the use of spatial planning agreements, these negative impacts can be offset for a longer period of time. In addition, there are instruments in spatial planning and land transfer that can limit the spread of second or recreational residences and therefore their negative effects. These instruments require further development.
en
dc.language
Deutsch
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dc.language.iso
de
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dc.rights.uri
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
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dc.subject
Raumplanung
de
dc.subject
Raumordnung
de
dc.subject
Nebenwohnsitz
de
dc.subject
Zweitwohnsitz
de
dc.subject
Freizeitwohnsitz
de
dc.subject
Gemeindehaushalt
de
dc.subject
Fiskalische Wirkungsanalyse
de
dc.subject
Spatial planning
en
dc.subject
urban and regional planning
en
dc.subject
secondary residence
en
dc.subject
leisure residence
en
dc.subject
municipal budget
en
dc.subject
fiscal impact analysis
en
dc.title
Gemeindefiskalische Wirkungen von Zweit- bzw. Freizeitwohnsitzen
de
dc.title.alternative
Municipal fiscal effects of secondary and leisure residences