Stadtentwicklung im Postfordismus : Chancen und Notwendigkeiten für eine sozialintegrative Stadtentwicklung im Kontext von Globalisierung und Städtewettbewerb

Abstract

Der gegenwärtige gesellschaftliche und ökonomische Wandel im Zuge des Übergangs vom Fordismus zum Postfordismus bringt gravierende Veränderungen für die Städte und ihre Gesellschaften mit sich. Die Städte sind dabei nicht nur Schauplätze, sondern auch Motoren dieser globalen Transformationsprozesse. Mit Hilfe der Regulationstheorie werden die einschneidenden ökonomischen, sozialen, technischen und politischen Transformationsprozesse und ihre Auswirkungen auf die Entwicklung der Städte und ihrer Gesellschaften beschrieben sowie ihre komplexen Wirkungszusammenhänge erklärt. Dabei wird ein Fokus auf veränderte lokale Regulationsweisen im Rahmen einer (standort)wettbewerbsorientierten Stadt- bzw. Stadtentwicklungspolitik gelegt sowie Notwendigkeiten und Chancen aufgezeigt, wie unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen eine sozialintegrative Stadtentwicklung möglich sein kann.