Solarz, J. (2008). Model Weaver 2.0 - eine AJAX-basierte Web-Anwendung für Model Weaving [Master Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. http://hdl.handle.net/20.500.12708/183561
E188 - Institut für Softwaretechnik und Interaktive Systeme
-
Date (published):
2008
-
Number of Pages:
116
-
Keywords:
Model Weaving; EMF; Web 2.0; AJAX; Model Transformation; MDSD
de
model weaving; emf; web 2.0; ajax; model transformation; mdsd
en
Abstract:
Modellgetriebene Softwareentwicklung (MDSD) soll dabei helfen, Softwaresysteme hinsichtlich ihrer Komplexität zu vereinfachen und ihre Qualität zu steigern. Dazu werden Werkzeuge benötigt, welche den Benutzer dabei unterstützen. Ein Bestandteil von MDSD ist Model Weaving, welches für eine Vielzahl von Anwendungen eine Voraussetzung darstellt.<br />Unter anderem liefert Model Weaving die nötigen Informationen, um daraus Modelltransformationen abzuleiten. Es ist möglich, mehrere Modelle durch diese Modelltransformation in ein Modell zusammen zu führen, Modelle in ihrem Informationsumfang zu erweitern und dergleichen. Herkömmliche Ansätze, wie der ATLAS Model Weaver (AMW) der ATLAS Group, sind als Rich-Client-Anwendung implementiert, was nicht immer von Vorteil ist. Zusätzliche Ressourcen auf der Client-Seite und eine Installation beim Benutzer zählen dazu. Da der AMW Bestandteil des Eclipse Modelling Frameworks ist und nicht jede Version miteinander kompatibel ist, kann es hier zu unerwarteten Schwierigkeiten kommen.<br />Auch in der modellgetriebenen Softwareentwicklung haben sich Plattformen entwickelt, welche den Austausch von Modellen erleichtern sollen. Diese als ''Model Repositories'' bezeichneten Plattformen sollen Grundgerüste für die Modellentwicklung bereitstellen. Hier wäre es hilfreich, Verbindungen zwischen den einzelnen ''Repositories'' zu schaffen.<br />Ziel dieser Arbeit ist es, basierend auf dem MetaModelbrowser von Jürgen Flandorfer, eine Anwendung zu entwickeln, welche das Thema Model Weaving aufgreift und versucht, dieses mit dem Web zu verbinden. Dies hat den Vorteil, dass dem Benutzer der Umgang mit dem Web vertraut ist, somit kein zusätzlicher Lernaufwand entsteht. Probleme bezüglich Performanz auf der Clientseite werden vermieden und ein leichtgewichtiger, ressourcensparender Client wird geschaffen, welcher keine Installation mehr benötigt. Da eine weitgehend eigenständige Weaving Umgebung geschaffen wird, kommt es nicht zu einem Zusammenspiel mehrerer Softwarekomponenten, wie es beim AMW der Fall ist. Modelle können zentral am Server abgelegt werden. Dies ermöglicht ein gemeinsames Arbeiten an Modellen.<br />Mit einer Funktion des MetaModelbrowsers können Modelle anhand einer URL eingebunden werden. Somit ist es möglich, Model Repositories in den Weaving Prozess mit einzubeziehen. Als Alternative zu den Eclipse basierten Model Weaving Ansätzen soll also eine webbasierte Anwendung geschaffen werden, mit deren Hilfe die Probleme der herkömmlichen Ansätze vermieden werden können.<br />
de
Model-Driven Software Developement (MDSD) simplifies software and raises its quality. A central tool of MSDS is model weaving which delivers necessary informations for model transformations, i.e. about merging or extending existing models. Existing approches to MDSD like the ATLAS Model Weaver (AMW) from the ATLAS-group are implemented as fat-client applications. This causes costs and complexity through client-side installations as well as a higher demand of resources on the client-side. And since AMW is a part of the Eclipse Modelling Framework version incompatibilities can cause unexpected problems. Model-Driven Software Developement has brought platforms to existence which try to ease the exchange of models. These so-called ''model repositories'' support developers with frameworks for model-driven software developement. But what is missing is a link between those respositories. \\ This paper aims to create an application which brings model-weaving to the web by building atop Jürgen Flandorfer's MetaModelBrowser. The goal is to create a completely web-based lightweight client to avoid costs for resources and administration. Being an application on its own, avoiding unnecessary connections with other applications (like i.e. AMW has) lower risks of failure. Models will be managed directly on the server and available over an understandable user interface that asures ease of use and lower training times for users. Additionally collaborative functions will enable simultaneous work. Using a function of the MetaModelBrowser models can be embedded using a URL.<br />That way model repositories can be integrated into the weaving process. As a web-based application this model weaver will be an alternative to common Eclipse-based approaches to model weaving, using the advantages web-based applications have to offer and leaving behind the problems of the current solutions.