Kotecki, A. (2023). Wiederverwendung im Bauwesen: Analyse der Kriterien für eine Implementierung mit Bestandselementen [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2023.113040
Wiederverwendung im Bauwesen; Implementierung; Bestandselemente
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Reuse in construction; implementation; existing elements
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Abstract:
Die Bauindustrie hat einen großen Einfluss auf unsere Umwelt, sowohl im positiven als auch im negativen Sinn. Doch die Zahlen des Rohstoffverbrauchs und der Abfallmengen, sind schon zu einem Problem geworden, von dem wir nicht mehr wegschauen können. Um eine nachhaltigere Bauindustrie zu fördern und aus der linearen Wegwerf-Gesellschaft auszubrechen, ist die Wiederverwendung von Bestandselementen eine vielversprechende Alternative. Diese bedeutet, dass vorhandene Elemente aus Abriss- und Sanierungsprojekten wiederverwendet werden, anstatt neue zu produzieren. In Österreich ist die Wiederverwendung von Bestandselementen ein immer wichtiger werdendes Thema, doch die Umsetzung lässt noch zu wünschen übrig. Es benötigt eine rechtliche Novelle und geförderte Bewusstseinsbildung vor allem der Beteiligten der Branche. In der Arbeit werden die Prozesse der Wiederverwendung und die relevanten Rahmenbedingungen und Kriterien untersucht. Durch die Betrachtung und Analyse dieser Kriterien soll eine Grundlage für weitere Forschungen und Optimierungspotentiale für denWiederverwendungsprozess geschaffen werden. Anhand einer Fallstudie werden die Prozesse und maßgebenden Kriterien untersucht, um auf die Missstände in der Wiederverwendung von Bestandselementen aufmerksam zu machen und Fragen zu klären. Die Arbeit soll dazu beitragen, eine nachhaltigere Bauindustrie zu schaffen und die Wiederverwendung als Alternative zu fördern.
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The construction industry has a great impact on our environment, both positive andnegative. However, the figures of raw material consumption and waste volumes, havealready become a problem we can no longer look away from. To promote a moresustainable construction industry and break out of the linear throwaway society, the reuseof building components is a promising alternative. This means reusing existing componentsfrom demolition and renovation projects instead of producing new ones. In Austria, thereuse of building components is an increasingly important topic, but implementation stillleaves much to be desired. It needs a legal amendment and promoted awareness raising,especially of the stakeholders in the industry. In this paper, the processes of componentreuse and the relevant framework conditions and criteria are investigated. By looking atand analysing these criteria, a basis for further research and optimisation potentials for thereuse process will be created. By means of a case study, the processes and relevant criteriaare examined in order to draw attention to the shortcomings in the reuse of componentsand to clarify questions. The work is intended to contribute to a more sustainableconstruction industry and to promote the reuse of building components as an alternative.
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Zusammenfassung in englischer Sprache Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers