Scheibl, G. (2023). Ein Fragment Lebensraum : Minimalistisch Wohnen in Gemeinschaft [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2023.112781
Architektur; Wohnbau; Minimalistisches Wohnen; Wien
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architecture; housing; minimalist living; Vienna
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Abstract:
Im Jahr 2019 begab ich mich auf eine Reise zur anderen Seite der Welt und beschränkte mich für die nächsten 9 Monate auf einen großen Rucksack. Ich reduzierte mich auf das Wesentliche und startete in mein Abenteuer.Zu dieser Zeit beschäftigte ich mich zum ersten Mal intensiver mit dem Thema Minimalismus, welchem ich unterwegs noch öfter in Form von Campervans, minimalistischen Wohngemeinschaften, sowie kleinen Häusern mit rund 20m2 mitten im Grünen, begegnen sollte. Seither bin ich fasziniert von kompakten Wohnformen und stelle mir daher die Frage, wie viel Raum man wirklich benötigt und was die Architektur dazu beitragen kann. Nach meiner eigenen Erfahrung hängt nämlich eine höhere Anzahl an Quadratmetern oftmals nicht direkt mit der Raum-, sowie Lebensqualität zusammen.In der folgenden Diplomarbeit, beschäftige ich mich daher mit der Abstammung von minimalistischen Wohnformen und wo sie bis heute zu finden sind, untersuche den weltweiten Trend und stelle mittels eines Entwurfs im 4. Wiener Gemeindebezirk, gemeinschaftlich minimalistisches Wohnen, sowie dessen Raumstrukturen auf die Probe.
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In 2019, I embarked on a journey to the other side of the world, limiting myself to a large backpack for the next 9 months. I packed only the essentials and started my adventure.During this time I became intensely involved with the topic of minimalism, which I would encounter often on the road in the form of campervans, minimalist shared flats and small houses with around 20m2 in the middle of the countryside. Since then, I have been fascinated by compact forms of living. I ask myself how much space does one really need and what can architecture contribute to a given space, as through first hand experience I saw that a higher number of square footage does not necessarily contribute to a higher room quality or living standard.In the following thesis I deal with the origins of minimalist forms of living and where they can still be found today. I examine this worldwide trend and put communal minimalist living as well as its spaces to the test through an architectural design in Vienna‘s 4th district.
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Additional information:
Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers