Inklusion in Aktion: Das Tageszentrum für Kinder mit besonderen Bedürfnissen in Banja Luka als Modellprojekt für gesellschaftlichen Wandel

Abstract

Selbst als Kind mit besonderen Bedürfnissen mag es schwierig sein zu verstehen, warum dein Freund laufen kann, während du es nicht kannst. Oder warum deine Freundin mühelos zur Schule gehen kann, während es dir verwehrt bleibt. Warum können andere Kinder unbeschwert mit ihren Altersgenossen ins Schwimmbad gehen, während es dir verwehrt bleibt? Jeden Tag fühlen sich Millionen von Kindern auf der ganzen Welt ausgeschlossen, nur weil sie anders sind. Daher sollte unser vorrangiges Ziel darin bestehen, Kinder und Menschen mit besonderen Bedürfnissen in unsere Gesellschaft zu integrieren, in der wir alle gemeinsam leben. In diesem Zusammenhang beschäftigt sich diese Arbeit mit der Errichtung eines Tageszentrums für Kinder mit besonderen Bedürfnissen, dass als Begegnungsort für zwei verschiedene Kinderwelten dienen soll. Hier werden Kinder von klein auf mit Vielfalt konfrontiert, lernen sie zu akzeptieren und zu schätzen. Denn letztendlich sind Kinder die Architekten der Zukunft dieser Welt, und es liegt in unserer Verantwortung als Erwachsene, als Schöpfer dieser heranwachsenden kleinen Welten, eine bessere Gesellschaft für sie zu gestalten.

As a child with special needs, you may not understand why your friend can run while you cannot. Why your friend can go to school perfectly fine, but you cannot. Why other children can go to the pool with their peers normally, but you cannot. Every day, millions of children around the world feel excluded from the communities they live in, simply because they are different. Therefore, the integration of children and individuals with special needs into the society we live in should be our primary goal.This work deals with the establishment of a center for children with special needs, which should be a meeting place for two different worlds of children. A place where children encounter diversity from early stages of their lives, learning to accept and embrace it. After all, children are the future of this world, and the responsibility for creating a better society lies with us adults, the creators of these growing little worlds.