Déli Railway Station, one of Budapest's main railway stations, boasts a rich history, evolving from its construction during the Austro-Hungarian Monarchy to its modern form established in the 1970s. The station's architecture, designed by Hungarian architect Kövári György, broke away from socialist architectural traditions, reflecting grandeur and elegance. Situated on the Buda side of Budapest, it serves as a multi-level transportation hub, connecting with Metro Line 2 and facilitating trains to various destinations.Despite its architectural significance, the station currently faces deterioration, with many shops closed, outdated passageways, and a need for modernization. Plans have been considered to relocate the station and railway yard to adapt to changing travel trends and increased passenger traffic.One significant proposal is the Budapest Agglomeration Railway Strategy, planning to connect Kelenföld and Nyugati railway stations with an underground tunnel by 2040, relieving Déli of railway traffic.The railway station holds sentimental value for many Hungarians, associated with holidays and personal memories. Therefore, there's a strong desire to preserve this memory.To address these concerns, a thesis project aims to comprehensively study the station and its surroundings, analyze its urban connections, and propose a post-railway reuse function. This involves developing a master plan for potential development and rehabilitation of existing buildings. Additionally, historical pictures will be used to capture the station's charm and the spirit of the era before the end of communism in Hungary (1989).
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Der Südbahnhof "Déli", einer der Hauptbahnhöfe von Budapest, verfügt über eine reiche Geschichte, die von seiner Errichtung während der österreichisch-ungarischen Monarchie bis hin zu seiner modernen Form in den 1970er Jahren reicht. Die Architektur des Bahnhofs, entworfen vom ungarischen Architekten Kövári György, brach mit sozialistischen architektonischen Traditionen und strahlt Pracht und Eleganz aus. Auf der Budaseite von Budapest gelegen, dient er als ein Verkehrsknotenpunkt mit mehreren Ebenen und ist an die U-Bahn-Linie 2 angeschlossen, die Züge zu verschiedenen Zielen ermöglicht.Trotz seiner architektonischen Bedeutung sieht sich der Bahnhof derzeit Verfall gegenüber, mit vielen geschlossenen Geschäften, veralteten Passagen und einem Bedarf an Modernisierung. Pläne wurden in Betracht gezogen, den Bahnhof und den Bahnhofsbereich zu verlagern, um den sich ändernden Reisetrends und dem gestiegenen Passagieraufkommen gerecht zu werden.Ein bedeutender Vorschlag ist die Budapester Agglomerationseisenbahnstrategie, die plant, die Bahnhöfe Kelenföld und Nyugati bis 2040 mit einem unterirdischen Tunnel zu verbinden und Déli von der Bahnanbindung zu entlasten. Der Bahnhof hat für viele Ungarn einen sentimentalen Wert und ist mit Urlauben und persönlichen Erinnerungen verbunden. Daher besteht ein starker Wunsch, diese Erinnerung zu bewahren. Um diesen Anliegen gerecht zu werden, zielt ein Dissertationsprojekt darauf ab, den Bahnhof und seine Umgebung umfassend zu untersuchen, seine städtischen Verbindungen zu analysieren und eine Nachnutzung nach dem Ende des Bahnverkehrs vorzuschlagen. Dies beinhaltet die Entwicklung eines Masterplans für potenzielle Entwicklungen und die Sanierung der bestehenden Gebäude. Darüber hinaus werden historische Bilder verwendet, um den Charme des Bahnhofs und den Geist der Ära vor dem Ende des Kommunismus in Ungarn (1989) einzufangen.
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Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers