Design and evaluation of a social-network-like system for ad-hoc restaurant m,eetups geared towards travellers and digital nomads

Abstract

Alleinreisende und digitale Nomaden sind Teil eines aufstrebenden Lebensstils, der Flexibilität und Unabhängigkeit bietet, aber auf der anderen Seite es erschwert, neue Beziehungen in neuen Umgebungen aufzubauen. Damit verbunden ist das gefühlte soziale Stigma, alleine in einem Restaurant zu essen. Diese Arbeit untersucht das Design und die Evaluierung einer mobilen App für Alleinreisende und digitale Nomaden mithilfe eines qualitativen Designansatzes. Benutzer:innen dieser Software können Gruppen bilden, die zusammen in Restaurants ausgehen. Der Schwerpunkt liegt darin, wie soziale Netzwerke Reisenden helfen können neue Menschen kennenzulernen, die richtige Gruppengröße festlegen, wie Design die Findability und Discoverability von Veranstaltungen unterstützt und die Vorteile von Restaurantbesuchen. Die grundlegenden Funktionen eines veranstaltungsbasierten sozialen Netzwerks wurden durch die Konkurrenzanalyse und verwandte Arbeiten ermittelt. In diesem Fall wurde festgestellt, dass das Einhalten von Designrichtlinien so oft wie möglich erfolgen sollte. Sowie sollten die Applikation eine leicht verständliche Struktur ihrer Elemente haben. Zu Beginn wurde entschieden, dass die Anwendung anonym bleibt, daher sind Profilerstellung und Nachrichtenfunktionen nicht Teil dieser Arbeit. Dadurch kann der Fokus auf grundlegende Veranstaltungsmanagementfähigkeiten gelegt werden. Durch die Durchführung einer Literaturrecherche über Alleinreisende und digitale Nomaden wurde ein besseres Verständnis der Zielgruppe erworben. Mit dieser und einer Online-Umfrage unter 20 Alleinreisenden wurde die Definition mehrerer Personas ermöglicht. Es gab drei: eine für digitale Nomaden, eine für Alleinreisende und eine für die Anti-Persona. Die Informationen aus der Konkurrenzanalyse und anderen Arbeiten wurden verwendet, um die Funktionen und Wireframes zu definieren. Dies führte zu einer Benutzerstudie mit drei Alleinreisenden. Es wurde der Prototyp unter Berücksichtigung der Wireframes untersucht. Die Kernpunkte waren die Bestätigung, dass Standardrichtlinien befolgt werden sollten, insbesondere da Abweichungen zu Verwirrung führen. Außerdem wurden Verbesserungsvorschläge bezüglich der Discoverability von Veranstaltungen gemacht, wie ihre Darstellung als leerer Zustand am Home-Screen. Die Teilnehmenden vermissten zuletzt Nachrichtenfunktionen und das Erstellen eines Profils.

Solo travellers and digital nomads are part of an emerging lifestyle that, while providing flexibility and independence, also makes it difficult to establish new relationships in unfamiliar settings. With it comes the perceived social stigma of dining alone. This thesis used a qualitative design approach to design and evaluate a mobile application for solo travellers and digital nomads to form weak ties. Users of this mobile app can organise groups to go out to eat together. The emphasis is on how social networking services can help travellers in making new connections, establishing the appropriate group size, how design supports the findability and discoverability of events and the benefits of focusing on restaurant outings. Using competitor analysis and related work, the basic features of an event-based social networking service were determined. It was found that the design should adhere to standard design practices as much as possible, and that it should have an easily understood structure with elements. From the beginning, the decision was made to keep the application anonymous and to exclude profile creation and messaging features from the scope of this thesis, in order to concentrate on the essential event management capabilities. A review of the literature on solo travellers and digital nomads was done in order to gain a deeper understanding of the target group. This, combined with the online survey for solo travellers, which received 20 responses, resulted in the definition of the personas. Three were designed: one to represent digital nomads, one to represent solo travellers, and one anti-persona. The features were defined and wireframed using the information obtained from the competitor analysis and related work. This resulted in a usability study conducted with three solo travellers. The prototype, which had been created based on the wireframes, was examined in the study. The main takeaways were the confirmation in following standard practices, particularly since departing from them leads to confusion. Moreover, suggestions were made to increase the discoverability of events, such as presenting them on the home screen as empty state. Lastly, the lack of features for messaging or account management was missed by the participants.