Nachnutzung des Sieben-Kapellen-Areals in Innsbruck

Abstract

Die vorliegende Diplomarbeit widmet sich dem architektonischen Entwurf einer Montessori-Schule im Bereich des Sieben-Kapellen-Areals in Innsbruck. Die Herausforderung besteht darin, dass es sich beim Sieben-Kapellen-Areal um Bestandsbauten aus dem 19. Und beginnendem 20. Jahrhundert handelt, die zum Teil denkmalgeschützt sind und seit etlichen Jahren nicht mehr öffentlich genutzt wurden. Neben einer historischen Annährung an das behandelte Areal, enthält die vorliegende Arbeit einen inhaltlichen Abriss der pädagogischen Ansätze Maria Montessoris sowie Erläuterungen der davon inspirierten Gestaltungsprinzipien. Folglich liegt der Fokus des Entwurfs auf der Gestaltung eines Campus, der nicht nur den funktionalen Anforderungen eines Schulgebäudes gerecht wird, sondern auch den pädagogischen Grundsätzen der Montessori-Pädagogik entspricht.

This diploma thesis is dedicated to the architectural design of a Montessori school in the area of the Sieben-Kapellen-Areal in Innsbruck. The challenge is that the Sieben-Kapellen-Areal is an existing building from the 19th and early 20th century, some of which are listed buildings and have not been in public use for many years. In addition to a historical approach to the area in question, the present work contains an outline of Maria Montessori‘s pedagogical approaches and explanations of the design principles inspired by them. Consequently, the focus of the design is on creating a campus that not only meets the functional requirements of a school building, but also corresponds to the pedagogical principles of Montessori education.