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<div class="csl-entry">Weber, T. F. (2022). <i>Die Grundlage von Einheitlichkeit ist Heterogenität : ein Entwurf zum Umbau des Umspannwerks im Böhmischen Dorf in Berlin-Neukölln</i> [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2022.87623</div>
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dc.identifier.uri
https://doi.org/10.34726/hss.2022.87623
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http://hdl.handle.net/20.500.12708/19865
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dc.description.abstract
Im 18. Jahrhundert entstand in Rixdorf nahe Berlin eine Siedlung für böhmische Glaubensflüchtlinge. Heute befindet sich die ehemalige Siedlung im Berliner Ortsteil Neukölln. Seit den 1990er Jahren steht sie als Ensemble unter Denkmalschutz. In den 1970er Jahren wurde ein Umspannwerk innerhalb des Gebiets errichtet, dessen Technik nun aktualisiert und erweitert werden muss. Der aktuelle Bebauungsplan sieht die Weiternutzung des Umspannwerks nicht vor, stattdessen soll das äußere Erscheinungsbild des Böhmischen Dorfes simulierend mit vorgegebenen Mitteln vervollständigt werden, um den dörflichen Charakter der Siedlung zu erhalten. Der Entwurf dieser Diplomarbeit zur Erweiterung des Umspannwerks an Ort und Stelle soll, durch eine neue Interpretation des Ensembles und seiner Umgebung, andere mögliche Deutungen herausarbeiten. Hermann Czech knüpft seine architekturtheoretischen Überlegungen an Begriffe wie Hintergrund, Manierismus, Mehrschichtigkeit, das Vorhandene und Umbau. Diese Begriffe bilden eine vielversprechende theoretische Grundlage für den Umgang mit städtischen Bruchstellen und damit die Absicht dieser Arbeit. Aus Czechs Theorie wird eine Entwurfsmethode abgeleitet; die konkrete Situation wird in Hinblick auf die hierfür relevanten Begriffe Czechs dargestellt und analysiert. Die Arbeit schließt mit der Reflexion der Ergebnisse ab.
de
dc.description.abstract
In the 18th century, a settlement for protestant refugees from Bohemia was established in Rixdorf near Berlin. Rixdorf would later develop into a city, which today is the Berlin district of Neukölln. In the 1970s, a substation was built within the area; today its technical equipment requires updating and an expansion. In the 1990s the former settlement was listed as a building-ensemble. The current zoning plan does not provide for the continued use of the substation; instead, the external appearance is to be completed in a simulated manner by predetermined means in order to preserve the village character of the settlement. The design for the extension of the substation on site wants to point to other possible interpretations by surveying the ensemble and its surroundings. Hermann Czech’s architectural theory revolves around terms such as background, mannerism, multi-layeredness, the existent and transformation. These terms seem appropriate for dealing with urban breakpoints and thus the intent of this diploma thesis. A design method is derived from Czech’s theory; the specific situation is illustrated and analyzed in reference to Czech’s theoretical terms. The thesis concludes with the reflection of the results.
en
dc.language
Deutsch
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dc.language.iso
de
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dc.rights.uri
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
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dc.subject
städtische Bruchstellen
de
dc.subject
Hermann Czech
de
dc.subject
Ensembleschutz
de
dc.subject
Berlin-Neukölln
de
dc.subject
Böhmisches Dorf
de
dc.subject
Umspannwerk
de
dc.subject
urban breakpoint
en
dc.subject
Hermann Czech
en
dc.subject
historic ensemble
en
dc.subject
Berlin-Neukölln
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dc.subject
Böhmisches Dorf
en
dc.subject
substation
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dc.title
Die Grundlage von Einheitlichkeit ist Heterogenität : ein Entwurf zum Umbau des Umspannwerks im Böhmischen Dorf in Berlin-Neukölln