E251 - Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege
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Date (published):
2022
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Number of Pages:
172
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Keywords:
Gerhard Garstenauer; Gasteiner Tal
de
Gerhard Garstenauer; Gasteiner Valley
en
Abstract:
Gerhard Garstenauer gehört zu den wichtigsten Architekten der österreichischen Moderne in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seine Bauwerke befinden sich bis auf wenige Ausnahmen des Spätwerks in seinem Heimatland, vor Allem in Salzburg und Region. Einige seiner Gebäude sind trotzdem international renommiert und stellen architekturhistorisch hoch bewertete Hauptwerke des Brutalismus in Mitteleuropa dar. Binnen einer Dekade in der Schaffensperiode Garstenauers entstanden zahlreiche lokalspezifisch gebundene Bauten und Projekte im Gasteiner Tal.Das Anliegen der folgenden Diplomarbeit ist es, nach einer generellen geschichtlichen Einführung in die lokale Bautradition, diese Projekte in einen Zusammenhang zu seinem gesamten Œvre zu stellen und einen Überblick über deren Entstehungs- und Baugeschichte zu schaffen, um abschließend den zeitgenössischen Umgang mit ihnen zu beleuchten. Zudem wird die europaweite Behandlung mit dem architektonischen Vermächtnis des Brutalismus und seiner jungen Rezeptionsgeschichte in groben Zügen skizziert. Im Laufe der wissenschaftlichen Arbeit werden die Gebäude eingehend erforscht, visuell analysiert und in einen Kontext gebracht, damals wie heute.
de
Gerhard Garstenauer is one of the most import-ant architects of Austrian modernism in the second half of the 20th century. With a few excep-tions from his late work, his buildings are located primarily in his home country, Salzburg and the region. Some of his buildings are however of international renown and represent major works of Brutalism in Central Europe that are highly valued in architectural history. Within a decade of Garstenauer's creative period, numerous local buildings and projects were created in the Gastein Valley.The aim of the following thesis is, after a general historical introduction to the local building tradition, to place these projects in the context of his entire œuvre and to create an overview of their development and building history, in order to conclude by illuminating the contemporary treatment of them. In addition, the Europewide treatment with the architectural legacy of Brutalism and its young reception history will be roughly outlined. In the course of the academic work, the buildings are researched in depth, visually analysed and put into context, then as well as now.
en
Additional information:
Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers