Pechstein, F. (2024). Watchful Detox : Smartwatches for Digital Detox Activities? A Field Deployment Study [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2024.103806
E193 - Institut für Visual Computing and Human-Centered Technology
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Date (published):
2024
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Number of Pages:
153
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Keywords:
Digital detox; Screen time reduction; Wearable technologies; Intervention design; Smartwatch integration; Mixed methods approach
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Abstract:
With the rise of the internet and smartphones, almost instant access to information, communication, and social interaction never has been easier. However, in the same manner, daily phone screen time has increased to all-time heights and has been linked to issues with mental, physical and social health. Interventions commonly referred to as “digital detox” are popular to counteract the influence which digital technology has over users. In recent years, digital companions in the form of smartphone applications to aid with the detoxification process have been prevalent in the literature and available products. In contrast, the use of wearable technology, such as smartwatches, in this regard has not seen much interest yet.To address this gap in the literature, this thesis introduces a prototype implementation of a digital detox companion based on reference designs within a smartwatch and smartphone ecosystems. The prototype has been evaluated in a small user study (n = 6) over two weeks on its capabilities to help reduce overall phone and selected application screen time and to observe participants’ phone usage alongside physiological data provided by the smartwatch. Promising results show short-term reduction during the first week; the eductions get smaller over time, despite additional interventions employed during the second week of the trial. The observed behaviour involves evasion and abandonment due to the perceived forcefulness of the applied intervention design Yet, the smartwatch prototype received positive overall feedback from participants, thanks to its simplicity and unobstructed nature.The presented prototype represents a proof of concept, however, the implemented intervention design has shown shortcomings alongside technical issues and should be further improved to meet participants’ needs and better fit their lifestyles.
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Mit dem Aufkommen des Internets und des Smartphones war der beinahe sofortige Zugang zu Informationen, Kommunikation und sozialer Interaktion noch nie jemals zuvor so einfach. Gleichzeiting hat sich die tägliche Bildschirmzeit von Mobiltelefonen auf Rekordniveau erhöht und wurde mit Problemen im Bereich der mentalen, physischen und sozialen Gesundheit in Verbindung gebracht. Interventionen, die im Volksmund auch als “Digital Detox” bezeichnet werden, sind beliebt, um dem Einfluss der digitalen Technologie auf die Nutzer entgegenzuwirken. In den letzten Jahren sind digitale Begleiter in Form von Smartphone-Anwendungen, die den Digital Detox Prozess unterstützen, in der Literatur und auf dem Markt weit verbreitet. Im Gegensatz dazu hat der Einsatz von Wearable Technologie wie Smartwatches in dieser Hinsicht bisher nicht viel Interesse geweckt.Um diese Lücke in der Literatur zu schließen, stellt diese Arbeit eine Prototypimplementierung eines digitalen Detox-Begleiters auf Basis von Referenzdesigns innerhalb eines Smartwatch- und Smartphone-Ökosystems vor.Der Prototyp wurde in einer kleinen Benutzerstudie (n = 6) über zwei Wochen auf seine Fähigkeiten hin evaluiert, die Telefonbildschirmzeit und ausgewählten Anwendungen zu reduzieren. Gleichzeitig wurde die Telefonnutzung der Teilnehmer in Verbindung mit denphysiologischen Daten, die von Smartwatch-Sensoren bereitgestellt wurden, beobachtet.Vielversprechende Ergebnisse zeigen eine kurzfristige Reduzierung in der ersten Woche, allerdings werden die Reduzierungen jedoch im Laufe der Zeit, trotz zusätzlicher Interventions-Mechaniken während der zweiten Woche des Tests, kleiner. Das beobachtete Verhalten beinhaltet Ausweich-Verhalten und verfrühten Abbruch aufgrund der wahrgenommenen Enge des angewendeten Interventionsdesigns. Dennoch erhielt der Smartwatch-Prototyp insgesamt positives Feedback von den Teilnehmern.Der präsentierte Methode stellt einen Proof of Concept dar, wobei das implementierte Interventionsdesign Mängel sowie technische Probleme aufzeigt und weiter verbessert werden könnte um den Bedürfnissen der Teilnehmer gerecht zu werden und sich besser zu deren Lebensstil zu fügen.
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