Architectural design and the dance of space : a handbook for movement and emotion

Abstract

Diese Masterarbeit untersucht die Wechselbeziehung zwischen architektonischem Design und dessen Einfluss auf die psychologischen und verkörperten Erfahrungen der Nutzer seines Produkts – des Raums – mit einem besonderen Fokus auf Personen, die sich mit Tanz und physischer Bewegung beschäftigen. Sie analysiert, wie architektonische Umgebungen das emotionale und physische Wohlbefinden der Nutzer beeinflussen, und bietet praktische Richtlinien zur Gestaltung von Räumen, die Bewegung und Tanz fördern. Die Forschung verbindet die Bereiche Architektur und Tanz, indem sie ein gemeinsames Vokabular und Konzepte entwickelt, die für beide Disziplinen nützlich sind, und legt dabei besonderen Wert auf Verkörperung, Bewegung und Interaktion mit Raum.Die Studie behandelt zentrale Fragestellungen: Wie beeinflussen architektonische Räume die psychologischen und emotionalen Zustände ihrer Nutzer? Welche Rolle spielen verkörperte Erfahrungen, die auf Prinzipien von Tanz und Bewegung beruhen, bei der Gestaltung von Interaktionen mit diesen Umgebungen? Wie können Architekten Überlegungen zur Bewegung einbeziehen, um Räume zu gestalten, die ansprechender und dynamischer sind? Das Ergebnis ist kein umfassendes Handbuch, sondern vielmehr eine Ressource, die beginnt, die Felder Architektur und Tanz miteinander zu verbinden. Sie bietet Architekten Einblicke in die Gestaltung von bewegungsfreundlichen Räumen und regt Tänzer dazu an, den Raum nicht nur als Kulisse, sondern als aktive Entität wahrzunehmen und mit ihm zu interagieren.

This master's thesis explores the interrelationship between architectural design and its impact on the psychological and embodied experiences of the users of its product - space, with a specific focus on those engaged in dance and physical movement. It examines how architectural environments influence the emotional and physical well-being of users and provides practical guidelines for creating spaces conducive to movement and dance. The research bridges the domains of architecture and dance by offering a shared vocabulary and concepts useful to both fields, emphasizing embodiment, movement, and interaction with space. The study addresses critical questions: How do architectural spaces influence the psychological and emotional states of their users? What role do embodied experiences, rooted in dance and movement principles, play in shaping interactions with these environments? How can architects integrate considerations of movement to design spaces that are more engaging and dynamic? The outcome is not a comprehensive handbook but rather a resource that begins to bridge the fields of architecture and dance. For architects to design better spaces for dance and to gain insights into the importance of considering movement in architecture, for dancers to get inspired to introduce space for just more than a backdrop but an active entity to engage with.