Jochum, L. (2025). (Un)sichtbare Frauen : Protagonistinnen der Architekturgeschichte seit 1900 im westeuropäischen Raum [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2025.121293
E251 - Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege
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Datum (veröffentlicht):
2025
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Umfang:
140
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Keywords:
Unsichtbare ArchitektInnen seit 1900
de
In)visible women: female protagonists in the history of architecture
en
Abstract:
Der Frauenanteil unter den Studierenden des Studienganges Architektur an der Technischen Universität Wien liegt mittlerweile bei ca. 55% 1), unter den gelehrten Inhalten des Studiums werden in den Vorlesungen zu Bau-, Architektur- und Kunstgeschichte nach wie vor nur aber wenige Architektinnen erwähnt, kaum eine Architektin wird näher behandelt. Die Diplomarbeit “(Un)Sichtbare Frauen: Protagonistinnen der Architekturgeschichte seit 1900 im internationalen Kontext” soll einen Beitrag leisten, diese Lücke zu füllen und die bereits lange Präsenz von Frauen in der Architektur sichtbar zu machen. Die Frage nach den Vertreterinnen in der Architekturgeschichte soll anhand ausgewählter Persönlichkeiten und Projekte beantwortet werden. Ein weit gesteckter zeitlicher und räumlicher Rahmen ermöglicht einen breitgefächerten Überblick über die Werke von Frauen in der Architektur. Die Betrachtung der Architektinnen und deren Bauwerke erfolgt in dieser Diplomarbeit gegliedert anhand der wichtigsten Baustile und Architekturbewegungen Europas und den USA seit 1900. Die Biographien der Architektinnen sind skizzenhaft dargestellt, da die Namen vor allem mit konkreten Projekten verknüpft werden sollen. Die Projekte werden daher eingehender behandelt und auf die Architektursprache sowie besondere Qualitäten analysiert. Um die Architekturstile- und bewegungen kohärent abzubilden, werden Projekte aus den Typologien Wohnbau und öffentliche Gebäude ausgewählt. Anhand dieser zwei Typologien kann die Bauaufgabe (öffentliche Gebäude) und die zugrunde liegende Entwicklung der Gesellschaft (Wohnbau) dargestellt werden. Die Diplomarbeit stellt, wie erwähnt, nur einen Überblick dar, eine vollständige Aufzählung aller Architektinnen ist in diesem Rahmen nicht möglich. Vielmehr dient sie als Anstoß für eine tiefergehende Recherche über Frauen in der Architektur und das Sichtbarmachen dieses wichtigen Themas.
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The proportion of female students in the architecture program at the Vienna University of Technology now stands at approximately 55%1). However in the lectures on architectural and art history, few female architects are mentioned and hardly any are examined in detail. The Masterthesis “(In)visible women: female protagonists in the history of architecture since 1900 in an international context” aims to contribute to filling this ap and to uncover the long-standing presence of women in architecture.The question of female representatives in architectural history will be answered hrough selected individuals and projects. A broad chronological and geographical cope allows for an overview of women's works in architecture. his thesis organises the examination of female architects and their buildings based on the major architectural styles and movements in Europe and the USA since 1900. The biographies of female architects are outlined briefly, as the emphasis is primarily on associating their names with specific projects. The projects are analysed in depth, ocusing on the architectural language and specific qualities. o present architectural styles and movements in a coherent order, projects from the typologies of residential buildings and public structures are selected. Through these two typologies, the thesis can depict both the architectural task (public buildings) and he underlying development of society (residential buildings). s mentioned, this thesis only provides an overview, and a complete listing of all female architects is not realisable within this scope. Instead, it serves as an impulse for further research about women in architecture and for shedding light on this important topic.
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Weitere Information:
Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers