Dolinek, L. C. (2025). The Joy in Being Me: Designing a Game with Relatable Neurodivergent Representation [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2025.120684
E193 - Institut für Visual Computing and Human-Centered Technology
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Date (published):
2025
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Number of Pages:
152
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Keywords:
neurodivergence; video games; disability; neurodivergent representation; relatability; game design; game concept; autism; adhd
en
Abstract:
Videospiele, die sich mit dem Thema Neurodivergenz auseinandersetzen, sind oft nicht so gemacht, dass neurodivergente Personen selbst daran Freude haben. Entweder sind diese Spiele für den Einsatz als Therapie gedacht, oder sie richten sich eher an neurotypische Menschen, damit diese ein Mitgefühl für die Herausforderungen, mit denen neurodivergente Personen (tagtäglich) konfrontiert sind, entwickeln.Es gibt einen Mangel an Spielen, die das Thema Neurodivergenz auf eine nicht-pathologisierende Art und Weise behandeln und, die neurodivergente Expertise im Designprozess (sinnvoll) miteinbeziehen.Die Absicht dieser Masterarbeit war es, die Arten, wie Neurodivergenz aktuell in Videospielen dargestellt wird, zu untersuchen und festzustellen, welche Aspekte und Elemente wichtig sind, um authentische und respektvolle Darstellungen von Neurodivergenz zu designen. Bei Letzterem sollte dies anhand von Konzepten für mögliche Spiele erfolgen.Zu diesem Zweck wurden zunächst Interviews mit neurodivergenten Personen durchgeführt, um Einblicke in deren persönlichen Erfahrungen mit Neurodivergenz und deren Videospielgewohnheiten und -präferenzen zu erhalten.Mittels einer reflexiven thematischen Analyse wurden sechs Themen ausgearbeitet, die Aspekte von Neurodivergenz und Videospiele, über die die Teilnehmer gesprochen haben, behandeln. Diese Themen dienten dann als Basis zur Inspiration und Lenkung der Designs von drei Videospielen, bei denen neurodivergente Erfahrung und Freude im Fokus standen. Somit, war es ein Bestreben, mit dieser Masterarbeit einen Beitrag zu einem Verständnis dafür zu leisten, wie Neurodivergenz in Videospielen auf nachfühlbare, respektvolle und unterhaltsame Art und Weise inkludiert werden kann.Darüber hinaus ist noch weitere Forschung nötig, um besser zu verstehen, wie speziell Repräsentation, mit der sich neurodivergente SpielerInnen identifizieren können, in Videospielen designt werden kann.
de
Video games that deal with the topic of neurodivergence are often not made for neurodivergent people to enjoy on their own. Either these games are intended for use as therapy or they are rather targeted at neurotypical people to make them empathize with the struggles that neurodivergent people face (on a daily basis). There is a lack of games that address neurodivergence in a non-pathologizing way and that (meaningfully) include neurodivergent expertise in the design process. The aim of this master thesis was to explore the ways in which neurodivergence is currently represented in video games, and determine which aspects and elements are important for designing accurate, respectful portrayals of neurodivergence through presenting concepts for possible games. For this purpose, interviews were conducted with neurodivergent individuals to gain insight into their personal experiences of neurodivergence as well as their game play habits and preferences. Through a reflexive thematic analysis, six themes were developed, which covered the aspects of neurodivergence and video games that participants spoke about. These then served as a basis for providing inspiration and guiding the design of three game concepts, in which neurodivergent experiencing and joy were the focus. In this way, the present thesis attempted to make a contribution to an understanding of how neurodivergence can be included in video games in relatable, respectful and enjoyable ways. However, much more research is still needed to better understand how to specifically design for relatability in video games when it comes to neurodivergent players.
en
Additional information:
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