Siska, P. (2016). Haus des Gebetes : für die Slowakei [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2016.26480
Haus des Gebetes ist ein Platz, der für Gläubige, als auch für Laien geöffnet ist, um sich für eine gewisse Zeit zurückzuziehen und sich dem Gebet - dem Gespräch mit Gott zu widmen. Dieser Ort soll die Sehnsucht heutiger Menschen nach Intimität mit Gott, und die Mystik zwischen den Jugendlichen fördern. Die ganze Umgebung soll zu Gott führend wirken, und die Symbolik von Beziehung Gott - Mensch - Schöpfung in sich zu tragen. In der Mitte dieses geöffneten Ortes in der Schoss der Natur befindet sich deswegen ein Tempel, weil die Schöpfung hat die Mitte in seinem Erschaffer. Herum in dem umgebenden Wald befinden sich Einsiedeleien für die Besucher so, dass zwischen einzelnen Objekten eine gegenseitige visuelle Verbundenheit existiert. Dieses fördert die Idee der Bruderschaft wie auch der Fakt, dass die Einsiedeleien kein Mittel für die Gesellschaftsflucht sind. Es gibt sechs Einsiedeleien. So, gemeinsam mit dem Tempel deuten sie auf die heilige Symbolik von Nummer sieben, als Nummer der sieben Tagesgebeten und die Nummer der Vorsehung der Schöpfung: vier ist eine kosmische Nummer - Anzahl der vier Naturelementen und drei ist eine göttliche Nummer - Nummer eines dreieinigen Gottes. Sieben bedeutet also eine Verbindung zwischen Gott und Schöpfung, Himmel mit Erde. Die Einsiedeleien selbst befinden sich in den Baumkronen, die ein gewisse Zwischenstufe zwischen der Schöpfung und Gott sind. Zugleich bieten sie auch eine sicherere Perspektive auf die herumliegenden Wälder von Spia, die ein buntes Leben Tag und Nacht erleben. Der Tempel in der Mitte des ganzen Projektes mit seiner Form ganz einfach symbolisiert die Idee von Haus des Gebetes: " ... in der Mitte von unserer Bruderschaft ist also ein gemeinsames Gebet, ausdauernde Kontemplation in Jesus... " Mit seinen Konturen, Linien und Materialien strebt sich die umgebende Natur zu respektieren und nicht sie zu stören, und versucht um die Integration mit ihr. Zentrische Lage des Altars mit dem Kelch symbolisiert den Fakt, wer in der Mitte unseres Lebens steht. Der Tempel bietet genügend an Stille, Intimität und Ruhe für den Akzent dieses Faktes an. Notwendiges Hinterland für ständige Kapuziner wie auch Besucher wird mittels eines Klosters gewährleistet, der mit dem Tempel durch ein Korridor verbunden ist. Das Kloster liegt unter dem Erdeniveau, wo es die Erde schützt und verbirgt. Ein klares Vermessen der Klausur gibt den Brüdern genügend Privatheit für den Ordensleben, zugleich auch viel Platz für die mögliche Interaktion mit Besucher, die eingeladen werden, die Bruderschaft des Gebetes anzuschließen. Der Klosterentwurf selbst ist eine Antwort auf die topographische Situation von gegebenen Umwelt und versucht den Landschaftscharakter in seiner ursprünglichen Schönheit und Gestalt zu lassen. Das Autoparken ist möglich auf näherstem Rand des Gemeindegebietes, so dass sich die Projektumgebung seine Verehrung und Respekt zur Mutter Natur bewahrt.
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House of worship is a place open to believers as well as to lay people, so that they can for a certain period of time draw inward and focus more on prayer, conversation with God. This place is supposed to fulfill the longing of today's man for intimacy with God inasmuch as mysticism among the youth. The whole environment should uplift one closer to God and show in itself the symbolism of relationship of God-man-creation. In the center of open space in the bosom of nature is therefore the cathedral, because the creation has its core in its creator. Bounded In the surrounding nature are located hermitages for visitors of the house of worship in such a way that allows the individual objects to remain in mutual visualization of belonging, which aids the thought of brotherhood as well as the fact that individual hermitages are not a vehicle for an escape of a man from the society. Hermitages are six in total. In this way along with the House of Worship point to the sacred number seven, in the same way as number of seven daily prayers, or providence of the creation: four is a cosmic number - quantity of four elements and three is a God number - number of the sacred Holy Trinity of one God. Seven therefore indicates the unity of God and its creation, Heaven and Earth. Individual hermitages are located in the crown of the trees, which serve as a certain intermediate plateau between the creation and God. Also they offer different yet innocuous perspective of the adjacent woods of Spis, woods that live a colorful diurnal and nocturnal life. The cathedral in the nucleus of the whole project in its simplistic form symbolizes the thought of a house of worship: - ... in the center of our brotherhood therefore is a common prayer, enduring contemplation of Christ ... - Contours, lines and materials try firstly not to disturb and secondly respect the surrounding landscape, which is supposed to be part of the installation. Center laying altar with a chalice in the interior symbolizes the fact, who is the center of our life. Cathedral offers silence, intimacy and peace to insinuate this. Necessary facility for permanent ordained brothers as well as visitors - hermits is the monastery, which is connected to the cathedral via a hallway. Monastery is located below the ground elevation; earth protects and hides it. Clear definition of the clause gives permanent brothers plenty of privacy for their religious life, and at the same time give enough space for an interaction with visitors, that are invited to join the brotherhood of prayer. Individual proposal of the monastery is an answer for a topographic situation of a given locality and in this way attempts to preserve the landscape in its original radiance and form. Parking of automobiles is possible in the closest edge of the intervallic village, such that the surrounding of this project preserves its grandeur and respect to the Mother Nature.
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Zusammenfassung in englischer Sprache Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers