Gumpinger, F. (2014). Business Process Reengineering anhand des Produktionsfreigabeprozesses eines österreichischen Automobil-Zulieferers [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2014.24758
Steigende Kundenanforderungen, sowie zunehmende Komplexität der Produkte und Kostendruck, zwingen die Unternehmen ihre Aktivitäten effektiv und effizient durchzuführen. Dazu kommen Forderungen nach laufender Verbesserung der Qualität und zugleich die Senkung der Kosten. Forderungen, die im Sinne der Kundenzufriedenheit umzusetzen sind und um als Unternehmen wettbewerbsfähig zu bleiben. Prozessmanagement stellt dabei ein wesentliches Hilfsmittel dar, um die Effektivität und Effizienz im Unternehmen sicher zu stellen und die Kundenforderungen erfüllen zu können. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Prozess der Produktionsfreigabe der STIWA Holding GmbH. Das international erfolgreiche Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Attnang-Puchheim (Oberösterreich) und ist ein angesehener Partner im Bereich Produkt- und Hochleistungsautomation. Neben dem Kerngeschäft der Hochleistungsautomation zählen die Produkt- und Softwareentwicklung für Fertigungsautomation, Zulieferproduktion von hochwertigen Metall- und Kunststoffbaugruppen, energieeffiziente Gebäudetechnik und Laborautomation zu den Kernkompetenzen des Unternehmens. Mit dieser Diplomarbeit soll aufgezeigt werden, wie der Produktionsfreigabeprozess für die zukünftigen Herausforderungen des Unternehmens ausgerichtet werden soll. Die erste Herausforderung bestand darin, den Prozess abzugrenzen und dessen Start- und Endpunkt festzulegen. Neben der Abgrenzung galt es, den derzeitigen IST-Zustand aufzunehmen und zu visualisieren. Für eine erste Einschätzung, soll dieser mit den Normforderungen der DIN ISO/TS 16949 verglichen werden. Anschließend werden der Produktionsfreigabeprozess und ein Teilprozess näher analysiert und Verbesserungspotentiale aufgezeigt. Aus diesen Erkenntnissen werden in Absprache mit dem Management des Unternehmens Maßnahmen abgeleitet. Abschließend werden sämtliche Ergebnisse in einen SOLL-Zustand überführt.
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Increasing customer needs as well as rising complexity of products and cost pressure, force the companies to execute their activities in an effective and efficient way. There are also requirements to improve the quality continuously and to reduce costs at the same time. Requirements which has to be transacted in therms of customer satisfaction and to keep competitive as company. Process management represents a basic utility to ensure the effectivity and efficiency in the organisation and to fulfill customer needs. This paper deals with the process of technical release for production of the STIWA Holding GmbH. The internationally successful company is headquartered in Attnang-Puchheim (Upper Austria) and an respected partner in the fields of product and high-performance automation. Besides the core business of high-performance automation, there is also software development for manufacturing automation, subcontracting production of high-quality metal and plastic components, energy-efficient building technology and laboratory automation which count as core competencies of the company. This thesis will demonstrate how to realign the process of technical release for production for future challanges of the company. The first challange was to border the process and to define his starting and final point. Among the borderline the current state has to be recorded and visualized. The current state should be compared with the standard requirements of the DIN ISO/TS 16949 for an initial appraisal. Afterwards the process of technical release for production and a sub-process will be analyzed more closely and potential improvements identified. From this expertise measures will be derived in consultation with the company's management. Finally all the results will be converted in a nominal state.
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Additional information:
Zsfassung in engl. Sprache. - Literaturverz. S. 108 - 112