Weidinger, L. (2019). ifactory Schweinfurt : Innovationszentrum für digitale Produktion, Forschung und Technologietransfer [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2019.60095
Architektur; Technologiezentrum; Schweinfurt; Deutschland
de
Architecture; Technology Center; Schweinfurt; Deutschland
en
Abstract:
Die Digitalisierung nimmt in der Industrie mittlerweile eine wesentliche Rolle ein. Diese fordert das Überdenken der bisherigen Unternehmensphilosophien in allen Bereichen, wie beispielsweise Fertigung, Forschung und Technologie und das Umdenken hin zur Industrie 4.0. Deutschland ist als bedeutender Technologie- und Wissenschaftsstandort bekannt. Schweinfurt und sein Umland zeichnet sich durch eine ausgesprochen hohe Produktionsstärke aus und ist eine der 10 High-Tech-Regionen Europas. Die Planung einer ifactory auf dem Gelände einer ehemaligen US-Kaserne im Stadtgebiet könnte ein Konzept für die Energiewende sein. Ziel ist es, dass Wissenschaftler und Praktiker gemeinsame Lösungen für die Zukunft entwickeln und so den Mittelstand der Region stärken. Dabei stehen neben dem rein technischen Aspekt der Digitalisierung gleichermaßen gesellschaftliche Aspekte im Vordergrund. Wichtig ist es, die Verzahnung zwischen der Hochschule und den Unternehmen weiter zu entwickeln, aber zur gleichen Zeit auch die Geheimhaltung und Patente der einzelnen Firmen zu schützen. Das zu entwickelnde Konzept soll vor allem flexibel, effizient, funktional und erweiterbar sein. Die Intention des Projekts besteht darin, Forschung und Fabrikation zusammen zu bringen. Aufgrund der stetigen Entwicklungen und Forschungen ist es unabdingbar, dass die ifactory flexibel auf Veränderungen auch räumlich reagieren kann. Das Grundstück für das Innovationszentrum grenzt an momentane Brachflächen, die in den bisherigen Planungen schon als Nutzflächen für die ifactory vorgesehen sind. An den anderen Seiten grenzt das Grundstück unter anderem an den entstehenden International Campus und an ein bestehendes Wohngebiet. Die Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) wird als späterer Nutzer die ifactory in Betrieb nehmen und ist für ihre Ausstattung und die Umsetzung verantwortlich.
de
The digitization gets more and more a basic essential in industry. This demands for reconsideration the companys existing philosophies in all areas, such as manufacture, research and technology and the rethinking right up to industry 4.0. Germany is known as a significant location for technology and science. Schweinfurt and environs are characterized by a high boosting production and is in the top 10 high-tech-regions of Europe. The plan to realize an ifactory on the site of a former US barracks in the city area could be a concept for the energy transition. The aim is that scientists and practitioner develop mutual solutions for the future, thus strengthening the middle class of the site. In addition to the purely technical aspect of the digitization, social aspects are in the foreground as well. It is essential to further develop the collaboration between the university and the companies, but simultaneously to protect the secrecy and patents of the individual companies. Above all, the concept to be developed should be flexible, efficient, functional and expandable. The intention of the project is to bring together research and fabrication. Due to the constant developments and research, it is indispensable that the ifactory can flexibly respond to changes also spatially. The site for the Innovation Center is adjacent to current open space, which is already provided for the previous planning as usable space for the ifactory. On the other sides the property adjoins among other things the emerging International Campus and an existing residential area. As a later user the University of Applied Sciences Würzburg-Schweinfurt (FHWS) will commission the ifactory and is responsible for its equipment and implementation.
en
Additional information:
Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers