Bednar, W. (2011). Problematik im Spezialtiefbau : statistische Untersuchungen zu Schadensfällen im Spezialtiefbau in Österreich [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2011.24511
E234 - Institut für interdisziplinäres Bauprozessmanagement
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Date (published):
2011
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Number of Pages:
98
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Keywords:
Spezialtiefbau
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Abstract:
Nach einer einleitenden Darstellung des Problems folgt eine kurze Zusammenfassung der rechtlichen Situation zum Thema Mangel und Schaden in Österreich. Danach folgt eine Aufzählung der verschiedenen Ursachen und Arten von Schäden unter verschiedenen Gesichtspunkten. Im Folgenden werden einige Sanierungsmethoden und einige Vermeidungsstrategien präsentiert. Zur Datenerhebung für eine statistische Auswertung der aktuellen Schadenssituation wurde ein Fragebogen entworfen und an wichtige, in Österreich tätige Baufirmen, Auftraggeber und Planer versandt. Abgefragt wurde in den Fragebögen folgende Themenbereiche: Neben den Fragen zum verwendeten Spezialtiefbauverfahren, wurde nach Details zum Bauschaden gefragt. Dies umfasste neben den direkten Fragen zum einzelnen Schadensereignis auch Fragen zu den Schadensursachen. Danach wurde nach Sofortmaßnahmen, Ersatzleistungen, Sanierungsmethoden und Vermeidungsstrategien gefragt. Der nächste Themenbereich des Fragebogens behandelte die Kosten dieser einzelnen Abschnitte. Der letzte Teil des Fragebogens widmete sich den Bereichen Planung und Voruntersuchungen sowie Ausschreibung und Vertrag. Die Ergebnisse der Befragung sind in Diagrammen und Tabellen dargestellt, und geben unter anderem Aufschluss über die Verteilung der Fehler im Bereich des Spezialtiefbaus. Ein weiteres interessantes Ergebnis ist die Verteilung der Kosten für den Schadensfall. Desweiteren werden die Kosten für Sofortmaßnahmen, Sanierung bzw. Vermeidungskosten dargestellt und verglichen. Den Abschluss bildet ein Vergleich dieser Untersuchung mit anderen Untersuchungen zu Thema Bauschadensfälle. Als Vergleichsuntersuchung werden der '1. Österreichische Bauschadensbericht' und die deutsche Untersuchung 'Bauschäden im Spezialtiefbau' herangezogen.
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The thesis starts with an introductory presentation of the problem and a brief summary of the legal situation with regard to defects and damages in Austria. The next part lists the different causes and types of damage from different points of view. Afterwards some prevention strategies and remediation techniques are presented. The next part consists of a statistical analysis of the current damage situation for civil engineering in Austria. The author drafted a questionnaire and sent it to major construction companies, planners and commissioners. The questionnaire started with direct questions about the details of the building damage, followed by questions about the building process used. In this context detailed questions about the incident as well as the source of the damage were asked. Further questions dealt with immediate actions, compensations, rehabilitation methods and prevention strategies. The next part of the questionnaire consisted of questions about the costs of each of these sections. The final part of the questionnaire covered the topic planning and preliminary investigations as well as tendering and contracting. The survey results are presented in graphs and tables and give information on the distribution of errors in the field of civil engineering. Another interesting result is the distribution of costs for the damage. Furthermore, the cost of emergency measures, rehabilitation and prevention costs are presented and compared. The conclusion compares this study with other studies of this topic. As a comparison study the Austrian report “1. Österreichische Bauschadensbericht” and the German study “Bauschäden im Spezialtiefbau” are used.
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Additional information:
Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Zsfassung in engl. Sprache. - Literaturverz. S. 95 - 96