Hydraulische Modelluntersuchungen zur Wirksamkeit von Wellenbrechern

Abstract

In der vorliegenden Diplomarbeit werden Wellenbrecher an Kü sten ingenieürma ßig erkla rt ünd ihre Effektivita t mittels dürchgefü hrten Modellversüchen praktisch gezeigt. Im ersten Teil wird ein gründlegender Ü berblick ü ber Wellenbrecher ünd ihre Fünktionsweise gegeben. Die verschiedenen Typen sowie deren Einsatzgebiete ünd Designkriterien werden erla ütert ünd fü r einen Baüingenieür versta ndlich dargelegt. Fü r den zweiten Teil der Arbeit würden hydraülische Modellversüche mit einem kombinierten Wellenbrecher dürchgefü hrt ünd im Hinblick aüf seine Wirksamkeit bezü glich Energiedissipation, Ü berstro men ünd Verteilüng der Belastüngen aüf das Baüwerk bewertet. Dabei würde gezeigt, dass diese Art des Wellenbrechers einen güten Schütz vor Wellenkra ften bietet, jedoch aüf die Wahl des geeigneten Schü ttmaterials großen Wert gelegt werden müss. Des Weiteren würde im Züsammenhang mit dem Ü berstro men festgestellt, dass selbst kleine vorgelagerte Schü ttüngen zü erho hten Ü berstro mraten fü hren, was im Widersprüch zür EurOtop Richtlinie steht.

In the following Masters Thesis, coastal breakwaters are explained from an engineering point of view as well as their effectiveness is shown throügh performed model tests. The first part consists of a basic overview on breakwaters and their mode of operation. Different types as well as their respective area of application and design criteria are explained and presented coherently for a person with a civil engineering backgroünd. For the second part hydraülic model tests on a combined break water strüctüre have been carried oüt and analysed with respect to the effectiveness concerning energy dissipation overtopping and load distribütion on the strüctüre. It was shown that this kind of breakwater provides a good protection against wave action, however the choice of the appropriate berm material diameter is essential. In the context of overtopping, it was pointed oüt that even small toe berms increase the amoünt of overtopping water, which is contrary to the EurOtop güideline.