Wöss, M. (2019). Immobilieninvestment in Ostdeutschland - eine gute Alternative für österreichische Privatanleger [Master Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2019.66187
In der gegenständlichen Arbeit wurde untersucht, ob Immobilieninvestments in Ostdeutschland eine gute Alternative für österreichische Privatanleger darstellen können. Im Zuge dessen wurden dem Leser allgemeine Investmentmöglichkeiten angeführt und beschrieben, die Spezifika des deutschen Immobilienmarktes erarbeitet und die wirtschaftliche Gegenüberstellung zwischen Österreich und Deutschland anhand eines Beispiels veranschaulicht. Aufgrund der derzeit vorherrschenden Niedrigzinspolitik der Europäischen Union finden Privatpersonen nur noch wenige Geldanlagemöglichkeiten mit einer höheren Verzinsung als die Inflation. Durch diesen Umstand, sowie aufgrund der niedrigen Finanzierungskosten erlebt der Immobilienmarkt europaweit einen regelrechten „Boom“. Viele Personen investieren deren Ersparnisse in Eigentumswohnungen und erwirtschaften dadurch einen monatlichen Mietertrag. Zusätzlich kann langfristig von einem steigenden Immobilienwert ausgegangen werden. Durch die hohe Nachfrage nach Immobilien in Österreich stiegen die Preise in den letzten Jahren überdurchschnittlich Eigentumswohnungen sind somit nur noch schwer finanzierbar beziehungsweise erwirtschaften nicht mehr die gewünschte Rendite. Der deutsche Immobilienmarkt ist aufgrund der ehemaligen Trennung in West und Ostdeutschland teilweise noch immer intransparent und daher ergeben sich insbesondere „im Osten“ lukrative Investmentmöglichkeiten. Da sich Deutschland jedoch rechtlich, aber auch steuerlich von Österreich unterscheidet, wird mit dieser Masterthesis geprüft, ob sich ein Investment für österreichische Privatanleger rentiert. Einerseits wird der deutsche Immobilienmarkt im Allgemeinen beschrieben und andererseits wird auf die rechtlichen, steuerlichen und wirtschaftlichen Spezifika eingegangen. Wie bereits erwähnt liegen die derzeitigen Fremdfinanzierungskosten auf einem niedrigen Niveau. Daher werden in Kapitel 6 die Finanzierungsmöglichkeiten für österreichische Privatkunden für den Ankauf deutscher Immobilien ausgearbeitet. Zum Abschluss dieser Arbeit wird dem Leser ein Rechenbeispiel anhand von tatsächlich veröffentlichten Exposés vorgestellt, damit der wirtschaftliche Unterschied veranschaulicht wird. Diese Arbeit soll österreichischen Privatanlegern eine Investitionsalternative, sowie deren Vor und Nachteile aufzeigen und bei zukünftigen Investments unterstützen.
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In der gegenständlichen Arbeit wurde untersucht, ob Immobilieninvestments in Ostdeutschland eine gute Alternative für österreichische Privatanleger darstellen können. Im Zuge dessen wurden dem Leser allgemeine Investmentmöglichkeiten angeführt und beschrieben, die Spezifika des deutschen Immobilienmarktes erarbeitet und die wirtschaftliche Gegenüberstellung zwischen Österreich und Deutschland anhand eines Beispiels veranschaulicht. Aufgrund der derzeit vorherrschenden Niedrigzinspolitik der Europäischen Union finden Privatpersonen nur noch wenige Geldanlagemöglichkeiten mit einer höheren Verzinsung als die Inflation. Durch diesen Umstand, sowie aufgrund der niedrigen Finanzierungskosten erlebt der Immobilienmarkt europaweit einen regelrechten „Boom“. Viele Personen investieren deren Ersparnisse in Eigentumswohnungen und erwirtschaften dadurch einen monatlichen Mietertrag. Zusätzlich kann langfristig von einem steigenden Immobilienwert ausgegangen werden.
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A Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers