Diese Arbeit wird die Probleme der heutigen Ausbildung durch die Errichtung einer Schule diskutieren. Diese Schule betont die Wichtigkeit der Tatsache, dass die Menschen ein Teil des Ökosystems sind und als solche die ganze Erde beeinflussen. Gefördert wird auch die Idee von Nachhaltigkeit, die die grenzen der physikalischen Sphäre überwindet und beschäftigt sich mit unserem Verhalten und Denken in der Zukunft. Die Herz-Schule wird sich mit wichtigen Meta-Themen beschäftigen, die mit der Weise wie wir uns als ein Teil von dem sozialen Konstrukt verhalten. Der Maßstab dieses Konstrukts geht von einer Familie aus und steigt auf das Niveau einer Zivilisation. Basierend auf den Observationen und Analysen unterschiedlicher Ausbildungsprogramme, wie zum Beispiel Montessori und Waldorf, die Gedanke und Ideen werden verfeinert und auf ein psychologisches Niveau gebracht. Auf diese Art kann man sich mit dem Einfluss der gebauten Umwelt und der allgemeinen Grundstückatmosphäre auf menschliche Gefühle befassen. Das Alles und weitere sozio-kulturologische Aspekte werden untersucht, um auf eine Idee für die Form neuer Schule zu weisen. Das Grundstück für die neue Schule befindet sich im Erlaaer Schleife 2, 23. Bezirk in Wien. Hier gibt es eine bestehende Hauptschule, die den gleichen Namen wie die Straße trägt. Auf der Nordseite wurde vor kurze Zeit schon eine Erweiterung fertiggemacht. Diese Arbeit wird sich mit der Aufgabe der zusätzlichen Erweiterung im Südteil beschäftigen. Die erforderlichen Räumlichkeiten der neuen Schulgebäude sind mindestens 20 Klassenräume, Turnhalle, Bibliothek und sämtliche Räume für die LehrerInnen, Administration und die Waschräume. Sie soll eine Ganztagsvolksschule für Kinder zwischen sechs und zehn Jahre sein. Die einzige erforderliche physikalische Verbindung mit Bestandsgebäude soll im ersten Obergeschoss des östlichen Klassentrakts gebaut sein. Das Konzept ist die Verteilung von Klassenräumen ins kleine Gruppen um die langen Korridore zu vermeiden. Auf diese Weise die Klassengebäude formen eine Art des Dorfs, wo mehrere Familien wohnen und den Raum gemeinsam benutzen. Es wurde bewiesen, dass diese Konzeption am besten für die Kinder der Volksschulalter geeignet ist. Die Größe der Turnhalle wurde großzügig bestimmt und sie bietet sehr viel Raum an, deshalb wurde sie unterirdisch gesetzt, damit die Erdebene ein ungestörtes lebendiges und grünes soziales Leben ermöglicht.
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This Thesis will discuss the problem of education today through building a school that encourages the understanding of humans as a part of the ecosystem, as well as fostering the idea of sustainability not only the ways of production of physical objects but rather as the way we think and plan for the future. The Heart School will address crucial meta-themes that are connected to the way we act as a part of social construct, starting from family level up to a civilization. Based on observation and examination of different educational programs, such as the Montessori and Waldorf as well as the old industrial systems, thoughts and ideas will be refined and brought to a psychological level where the influence of built environment and overall site atmosphere on our feelings will be addressed. This and other socio-cultural aspects explored further in order to point toward an idea of a shape of the new school. The site for the school is in 23rd Viennese district on the street of Erlaaer Schleife number 2. There already exists an elementary school on this site, bearing the same name as the street on which it is located. The northern side of the school was recently extended. This thesis will discuss the new task to extend the school even further to the southern part of the site with at least 20 additional classrooms, a physical education hall, a library and all the necessary spaces for teachers, administration and lavatories. The new extension of the school is to be built for the children of the ages 6 to 10 and to be of an all-day concept of school. The only required physical connection with the existing school is a pathway on the first floor of the eastern classroom wing. The approach taken is the concept of dispersing classrooms into smaller units to avoid the corridors, instead grouping the classrooms as a form of a small village with many families that reside and share the space. It has been proven that this kind of setting is the most beneficial for the children of the ages six to ten. In addition, the hall has been generously sized and offers a lot of volume therefore it has been placed underground so that the ground level can facilitate a lively and green social life.