Handschmann, M. (2016). Kapitalveranlagung in Immobilien aus Sicht privater Investoren unter Berücksichtigung der steuerlichen Vorteile [Master Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. http://hdl.handle.net/20.500.12708/79905
In wirtschaftlich turbulenten Zeiten mit geringen wirtschaftlichen Wachstumsraten, in denen Sparbücher und Lebensversicherungen aufgrund des Niedrigzinsniveaus als Auslaufmodell gelten, gewinnt für private Kapitalanleger die Veranlagung in Immobilien als alternative Veranlagungsmöglichkeit und Altersvorsorge immer mehr an Attraktivität. Die vermehrte Nachfrage nach Immobilienveranlagungen ist auch durch den stets steigenden Bedarf nach Wohnraum bedingt. Gegenständliche Arbeit beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Investitionsmöglichkeiten und Veranlagungsarten in Immobilien aus Sicht eines privaten Kapitalanlegers unter Berücksichtigung der steuerlichen Aspekte und Vorteile. Hierbei werden die gängigsten Immobilienveranlagungen, welche entweder in direkter oder indirekter Form erfolgen können, in ihrer Funktion beschrieben und kritisch betrachtet. Konkret werden die Vorsorgewohnung, die gebrauchte Anlegerwohnung, das Bauherrnmodell, das Crowdfunding, sowie die Veranlagung in Immobilienfonds und in Immobilien - Aktiengesellschaften behandelt. Schwerpunktmäßig setzt die Arbeit mit der steuerlichen Darstellung von direkten Immobilieninvestitionen im Rahmen der Vermögensverwaltung unter Berücksichtigung der Steuerreform 2015/2016 und der steuerrechtlichen Betrachtung des Bauherrenmodells auseinander. Die steuerlichen Vorteile im Bereich der direkten Immobilienveranlagung und des Bauherrenmodells liegen vorallem in der beschleunigten Abschreibungsdauern von Aufwendungen (Instandhaltungs-, Instandsetzungs- und Herstellunkosten), der Möglichkeit zum Vorsteuersteuerabzug im Bereich der Umsatzsteuer, dem Verlustausgleich mit den anderen Einkunftsarten etc.
de
In wirtschaftlich turbulenten Zeiten mit geringen wirtschaftlichen Wachstumsraten, in denen Sparbücher und Lebensversicherungen aufgrund des Niedrigzinsniveaus als Auslaufmodell gelten, gewinnt für private Kapitalanleger die Veranlagung in Immobilien als alternative Veranlagungsmöglichkeit und Altersvorsorge immer mehr an Attraktivität. Die vermehrte Nachfrage nach Immobilienveranlagungen ist auch durch den stets steigenden Bedarf nach Wohnraum bedingt. Gegenständliche Arbeit beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Investitionsmöglichkeiten und Veranlagungsarten in Immobilien aus Sicht eines privaten Kapitalanlegers unter Berücksichtigung der steuerlichen Aspekte und Vorteile. Hierbei werden die gängigsten Immobilienveranlagungen, welche entweder in direkter oder indirekter Form erfolgen können, in ihrer Funktion beschrieben und kritisch betrachtet. Konkret werden die Vorsorgewohnung, die gebrauchte Anlegerwohnung, das Bauherrnmodell, das Crowdfunding, sowie die Veranlagung in Immobilienfonds und in Immobilien - Aktiengesellschaften behandelt. Schwerpunktmäßig setzt die Arbeit mit der steuerlichen Darstellung von direkten Immobilieninvestitionen im Rahmen der Vermögensverwaltung unter Berücksichtigung der Steuerreform 2015/2016 und der steuerrechtlichen Betrachtung des Bauherrenmodells auseinander. Die steuerlichen Vorteile im Bereich der direkten Immobilienveranlagung und des Bauherrenmodells liegen vorallem in der beschleunigten Abschreibungsdauern von Aufwendungen (Instandhaltungs-, Instandsetzungs- und Herstellunkosten), der Möglichkeit zum Vorsteuersteuerabzug im Bereich der Umsatzsteuer, dem Verlustausgleich mit den anderen Einkunftsarten etc.