Koch, R. (2019). Paper to Byte : Vom Zahlschein zum Online Banking - ein Konzept für ältere Erwachsene [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2019.24733
E187 - Institut für Gestaltungs- und Wirkungsforschung
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Date (published):
2019
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Number of Pages:
114
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Keywords:
Paper; Byte
de
Paper; Byte
en
Abstract:
Technologie wird nicht nur immer allgegenwärtiger, sie hat begonnen, bestimmte Aspekte des täglichen Lebens, die bisher persönlich erledigt wurden, zu ersetzen. Das Problem hierbei ist, dass Technologie üblicherweise von relativ jungen Menschen entwickelt wird, die scheinbar vergessen, dass nicht jeder so vertraut mit ihr ist wie sie selbst. Dies ist besonders deutlich im Bankenwesen. Onlinebanking ist auf dem Weg, den persönlichen Besuch bei der Bankfiliale komplett abzulösen, obwohl es viele ältere Erwachsene bisher nicht nutzen. Das Ziel diese Diplomarbeit ist es ein System zu entwickeln, das den Benutzerinnen und Benutzern erlaubt, eine Inlandsüberweisung mittels Zahlschein von zuhause aufzugeben (ähnlich wie das mit den Bankautomaten bei den Filialen möglich ist). Das System wird als Modul für das Ambient Assisted Living System CongeniAAL entwickelt. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Inlandsüberweisungsteil des Systems (und nicht mit dem Einscannen des Zahlscheins). Es ist bank-unabhängig und erweiterbar für jede beliebige Bank, bei der die Benutzerin Kundin bzw. der Benutzer Kunde ist. Das Ergebnis umfasst laufzeit-erweiterbare Schnittstellen für Skriptsprachen und Überweisungsscripte, automatisierte Weiterleitung der Transaction Authentication Number (TAN) über ein GSM modem, Validierung der Benutzereingaben und eine Benutzeroberfläche, die darauf getrimmt ist, für ältere Erwachsene so intuitiv wie möglich zu sein. Das Ergebnis wird Personen aus der Ziel-Altersgruppe demonstriert und diese anschließend mit dem Technology Usage Inventory (TUI) befragt. Die Resultate zeigen, dass obwohl die Benutzerfreundlichkeit und Nützlichkeit als hoch bewertet wird, die Absicht das System zu nutzen nur leicht überdurchschnittlich ist.
de
Technologie wird nicht nur immer allgegenwärtiger, sie hat begonnen, bestimmte Aspekte des täglichen Lebens, die bisher persönlich erledigt wurden, zu ersetzen. Das Problem hierbei ist, dass Technologie üblicherweise von relativ jungen Menschen entwickelt wird, die scheinbar vergessen, dass nicht jeder so vertraut mit ihr ist wie sie selbst. Dies ist besonders deutlich im Bankenwesen. Onlinebanking ist auf dem Weg, den persönlichen Besuch bei der Bankfiliale komplett abzulösen, obwohl es viele ältere Erwachsene bisher nicht nutzen. Das Ziel diese Diplomarbeit ist es ein System zu entwickeln, das den Benutzerinnen und Benutzern erlaubt, eine Inlandsüberweisung mittels Zahlschein von zuhause aufzugeben (ähnlich wie das mit den Bankautomaten bei den Filialen möglich ist). Das System wird als Modul für das Ambient Assisted Living System CongeniAAL entwickelt. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Inlandsüberweisungsteil des Systems (und nicht mit dem Einscannen des Zahlscheins). Es ist bank-unabhängig und erweiterbar für jede beliebige Bank, bei der die Benutzerin Kundin bzw. der Benutzer Kunde ist. Das Ergebnis umfasst laufzeit-erweiterbare Schnittstellen für Skriptsprachen und Überweisungsscripte, automatisierte Weiterleitung der Transaction Authentication Number (TAN) über ein GSM modem, Validierung der Benutzereingaben und eine Benutzeroberfläche, die darauf getrimmt ist, für ältere Erwachsene so intuitiv wie möglich zu sein. Das Ergebnis wird Personen aus der Ziel-Altersgruppe demonstriert und diese anschließend mit dem Technology Usage Inventory (TUI) befragt. Die Resultate zeigen, dass obwohl die Benutzerfreundlichkeit und Nützlichkeit als hoch bewertet wird, die Absicht das System zu nutzen nur leicht überdurchschnittlich ist.
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Additional information:
Text in englischer Sprache. Zusammenfassung in deutscher Sprache