Bitter, C. (2015). Skizentrum Hochficht : Entwurf für die Neugestaltung des Talzentrums im Skigebiet Hochficht-Böhmerwald [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2015.30011
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Neugestaltung des Talareals im Skigebiet Hochficht. Durch die Lage im österreichischen Teil des Böhmerwaldes, an der Grenze zu Tschechien und Deutschland, steht die Thematik des Bauens in der Naturlandschaft im Vordergrund. Es wird ein Konzept vorgeschlagen, in dem der Neubau und die Landschaft gleichwertig behandelt werden. Der Entwurf wird in die vorhandene Situation eingebettet und schafft eine Weiterführung der natürlichen Topgrafie. Die Dynamik des Skisports und die unterschiedlichen Bewegungsformen des Besuchers werden in die Formfindung aufgenommen. Es wird nach räumlichen Parallelen des bestehenden Terrain und den Funktionsabläufen gesucht und diese auf symbiotische Weise verbunden. Durch eine Zentrierung der Funktionen werden bisherige versiegelte Flächen frei und können der Natur zurückgegeben werden. Für den Besucher entsteht ein wiederhergestelltes Landschaftsbild. Die notwendige Infrastruktur wird Teil des Berges und somit selbst zu einem räumlichen Erlebnis für den Benutzer.
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This paper is focused on the redesign of the valley centre at the bottom of the skiing resort Hochficht. Due to the site's location in Böhmerwald, being the wooded hill range around the border triangle between Germany, Austria and the Czech Republic, the theme of building in a natural environment is paramount. The concept suggested here treats the newly constructed buildings and the landscape as equal. The conception is integrated embedded into the current situation and constitutes a continuation of the natural topography. The dynamic of alpine skiing and a visitor's different ways of movement are integrated into the development of forms. Spatial parallels between the existent terrain and the functional sequences are detected and then symbiotically combined. As a result of the centring of functions currently sealed areas become available and can be renaturated. For the visitor a restored appearance of the landscape is created. The necessary infrastructure becomes part of the mountain and thus turns into a spatial experience itself for each respective user.
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