Hackaj, E. (2020). Lonely architecture : conceptual hotel in Albania [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2020.57372
With tourism being one of Albanias most promising resources, the development of Hotels as its building cell is crucial. A large amount of Albanias most valuable territory is still virgin. What is considered as the outcome of Europes most isolated communism, seems to have become its greatest potential. But while the country still struggles to overcome its socio-political barriers, architecture is left for dead. Almost all that is being build stands as the result of extremely poor economy, poor state control over the territory and complete lack of guidance to its development. A bad example of architecture without architects that is struggling to provide both quality and quantity to its tourists. As the country aims to enter the EU, I believe that Albania must aim quality rather than quantity. Even if attracting mass tourism was the right choice to push the economy in short to midterm, Albania doesnt have the physical capacities to compete with the much larger destinations in the long run. My thesis will focus on the development of a new Hotel concept in Albania. The potentials that this country has to offer will be identified. I aim to create a concept looking towards innovative solutions rather than standard ones. An approach that could be beyond the financial and technological capabilities of the country itself, but does anyway have root in its identifying substance.
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Der Tourismus ist für Albanien eine der vielversprechendsten Wachstumsbranchen. Durch die langjährige, politisch bedingte Isolation des Landes waren große Gebiete von einer Entwicklung ausgenommen. Gerade aber diese weitläufige und unberührte Natur scheint heute das größte Potential für Albanien zu sein. Auch im Hinblick auf den angestrebten EU-Beitritt denke ich es von entscheidender Bedeutung verträgliche Strategien und Konzepte für Hotelbauten zu entwickeln und anstelle von Quantität auf Qualität zu setzen. Während die Gesellschaft derzeit versucht seine sozio-politischen Hürden zu überwinden, spielt Architektur weder im öffentlichen Diskurs noch in der Politik eine entscheidende Rolle. Die Qualität der Bauproduktion leidet unter einer sehr schwachen Wirtschaft, unter der geringen Überprüfung bei der Einhaltung von Mindeststandards, zu geringen gesetzlichen Regulatoren und unter dem Fehlen einer institutionellen Raumplanungsstrategie. Obwohl der Ausbau des Massentourismus für eine kurz- bis mittelfristige Entwicklung der heimischen Wirtschaft von großer Bedeutung war, verfügt Albanien nicht über das Potential langfristig mit den viel größeren Reisezielen konkurrenzfähig zu sein. Meine Diplomarbeit fokussiert auf ein konzeptionelles Hotel für Albanien, das auf die Besonderheiten des Landes reagiert und deshalb mehr auf innovative Ideen als auf Standardlösungen setzt. Mir ist bewusst, dass dieser Ansatz die derzeitigen finanziellen und technologischen Möglichkeiten des Landes übersteigt. Mein Konzept für ein Hotel sieht aber dennoch als ein Entwurf, der auf die speziellen historischen, kulturellen und baugeschichtlichen Eigenheiten Albaniens referenziert.
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Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers