Kuch, M. (2020). Quartier Stockerau : Neunutzung eines Häuserblocks im Stadtzentrum [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2020.50346
E251 - Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege
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Date (published):
2020
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Number of Pages:
125
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Keywords:
Nutzungsstudie; Ensembleschutz; Bauen im Bestand
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Adaptive Reuse study; special protected zones; rehabilitation
en
Abstract:
Die Gemeinde Stockerau ist bestrebt einen Häuserblock inmitten der Altstadt von Stockerau, welcher heute Großteiles ungenutzt ist, zu revitalisieren. Daher ist das Ziel dieser Arbeit ein Nutzungskonzept, sowie einen räumlichen Entwurf für das bestehende Areal zu entwickeln. Als Grundlage wird zuerst der Standort Stockerau hinsichtlich seiner Geschichte, Lage und Infrastruktur, sowie relevanter statistischer Daten untersucht. Anschließend folgen die Beschreibung des Quartiers und die Darstellung des Bestandes, welche die Bestimmung der Bauphasen und die Klärung der gesetzlichen Rahmenbedingungen zu Flächenwidmung und Denkmalschutz einschließt.Im Weiteren werden die zur Bearbeitung der Aufgabe relevanten Themenbereiche behandelt. Ein wesentlicher Punkt ist die Problematik des motorisierten Verkehrs und des damit einhergehenden Umgangs mit dem Fuß- und Radverkehr im Stadtzentrum Stockeraus. Die Lösungsansätze und Zielsetzung der Stadtentwicklung werden durch das Stadterneuerungskonzept und den Masterplan 2011/12, sowie das Verkehrskonzept 2015 erläutert. Die Analyse der Fußgängerzone Mödling dient dabei als Maßstab für die Realisierbarkeit eines autofreien Zentrums. Um der Frage der passenden Nutzungsmischung auf einer übergeordneten Ebene der Stadtentwicklung zu begegnen, werden die Förderungsrichtlinien des Landes Niederösterreich und innovative Herangehensweisen zur Nutzungsfindung und -verteilung untersucht.Aus all den genannten Inhalten wird ein konkreter Entwurf, beschrieben durch definierte Leitziele und die wichtigsten Konzepte zu Verkehr, Gebäudehöhe, Erschließung, Baukörper, Nutzung, Freiraum und Materialität, entwickelt. Konzeptdarstellungen und skizzenhafte Schaubilder dienen hier dem schnellen und leichten Erfassen des Entwurfes. Abschließend werden die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst und Empfehlungen ausgesprochen.
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The city Stockerau strives to revitalize a block of houses in the middle of the old town of Stockerau, which is now largely unused. Therefore, the aim of this work is a utilisation concept, as well as a spatial design for an existing district in the middle of the old town of Stockerau. First, the location Stockerau is examined with regards to its history, location, infrastructure and relevant statistical data. This is followed by the description of the quarter and the documentation of the inventory, which includes the determination of the construction phases and the clarification of the legal framework for zoning and listed-building conservation.Furthermore, topics relevant to the task are discussed. An essential point is the problem of motorized traffic and the associated use of pedestrian and bicycle traffic in the city center of Stockerau. The solution approaches and objectives of the urban development are explained by the Urban Renewal Concept and the Master Plan 2011/12, as well as the 2015 Traffic Concept. The study of the pedestrian zone Mödling serves as a benchmark for the feasibility of a car-free center. In order to address the question of the appropriate mix of uses at a higher level of urban development, the funding guidelines of the Province of Lower Austria and innovative approaches to determining and distributing the use of the land are examined.Out of all the mentioned contents a concrete draft, described by defined main goals and the most important concepts to traffic, building height, development, structure, utilization, free space and materiality, is worked out. Conceptual representations and sketched diagrams serve to quickly and easily capture the design. Finally, the most important findings are summarised and recommendations are made.
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Additional information:
Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers