Mečević, N. (2020). Olympische Winterspiele und Architekturgeschichte : Innsbruck und Sarajewo im stadtbaugeschichtlichen Vergleich [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2020.57920
History of Architecture; Olympic Wintergames; Sarajevo; Innsbruck; History of Cities
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Abstract:
Das Großereignis Olympia hat sich als regelmäßig wiederkehrendes, aber dennoch temporäres Ereignis zu einem wichtigen Instrument der Stadterneuerung entwickelt. So hat das Ereignis auch bei den Gastgebern Innsbruck (1964 und 1976) und Sarajevo (1984) große architektonische, städtebauliche und infrastrukturelle Veränderungen eingeleitet. Die folgende Diplomarbeit ist eine vergleichende Untersuchung dieser beiden Gastgeberstädte wobei Veränderungen der städtebaulichen, architektonischen, infrastrukturellen und sozialen Struktur, initiiert durch die Olympischen Winterspiele, herausgearbeitet und erläutert werden. Eingeteilt in acht Kapitel, wird zuerst die Entstehungsgeschichte der Olympischen Winterspiele im Allgemeinen erläutert. Der zweite Kapitel stellt eine chronologische Abfolge der Entwicklungsphasen der Olympischen Winterspiele dar, mit wichtigen Informationen über die Änderungen des Umfangs, der Komplexität, des Charakters und Raffinesse der Spiele seit 1920. Im dritten Kapitel wird die Geschichte der zwei Gastgeberstädte selbst analysiert. Kapitel vier widmet sich der Vergabe der Olympischen Winterspiele. Besonderes Augenmerk gilt hierbei den Umständen, unter denen zum ersten Mal ein kommunistisches Land mit Sarajevo Gastgeber wurde, sowie die zweimalige Vergabe an Innsbruck. In den drei darauffolgenden Kapitel werden die städtebaulichen, architektonischen und infrastrukturellen Veränderungen erläutert, welche das Großereignis Olympia mit sich brachte. Mit dem stadtbaugeschichtlichen Vergleich alle wesentlichen städtebaulichen, architektonischen, infrastrukturellen und sozialen Aspekte, hervorgerufen durch die Olympischen Winterspiele, schließt diese wissenschaftliche Arbeit ab.
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The Olympic Games has developed into a major recurring event that is being held every four years. At the same time it became an important urban regeneration tool. This event has initiated considerable architectural, urban and infrastructural changes for the hosts Innsbruck (1964 and 1976) and Sarajevo (1984). This masters thesis provides a comparative study of he previously mentioned host cities. It is focusing on and explaining changes in various aspects initiated by the Winter Olympics. Divided into eight chapters, this work begins with explaining the origin of Winter Olympics and continues towards the evolutionary stages of the Winter Olympics, focusing on the changes in scale, complexity, character and sophistication of the Olympics since 1920. Furthermore it analyzes the history of the hosts and goes into the process of awarding the Winter Olympics. Particularly it points out the circumstances under which for the first time a communist country with the city of Sarajevo was awarded Winter Olympics, as well as the two-time award to Innsbruck. In ist final chapters, this thesis aims to explain different aspects that were brought by the event such as urban, architectural and infrastructural changes. The comparison of the two host cities based on these aspects concludes this scientific work.
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Additional information:
Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers