Hohenbüchler, C., Hohenbüchler, I., & Keshani, B. (2022, November 25). Extensions. Verschwommene Grenzen zwischen Kunst und Architektur [Exhibition Contribution]. Extension, philomena +, Austria. http://hdl.handle.net/20.500.12708/154159
Hakim Afyouni, Negar Fally, Hannah Winkler, Christina
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Organisational Unit:
E264-01 - Forschungsbereich Zeichnen und visuelle Sprachen
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Date (published):
25-Nov-2022
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Event name:
Extension
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Event date:
25-Nov-2022 - 17-Dec-2022
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Event place:
philomena +, Austria
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Keywords:
Zeichnung / Architektur / Kunst
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Abstract:
Verschwommene Grenzen zwischen Kunst und Architektur?
„Wenn man in Räumen steht, steht man in Gezeichnetem; wenn man in Zeichnungen blickt, blickt man in Räumliches.“
Die Grenzen zwischen Kunst und Architektur sind bis heute ein lang umstrittener Diskurs. Während sich renommierte Architekt*innen wie Adolf Loos in einer seiner Schriften dazu äußert, dass „Architektur keine Kunst sei“, stellen sich andere Architekt*innen wie Frank Lloyd Wright dem gegenüber und definieren „die Architektur als Mutter der Kunst“.
Gemeinsam mit der Architektin Baharak Keshani (Teheran) sowie den Künstlerinnen Christine und Irene Hohenbüchler (Wien) stellen auch wir uns diesem Diskurs und testen Schnittstellen: Wann wird die architektonische Skizze zur künstlerischen Zeichnung – das Modell zur Skulptur? Sind es „Parameter“, wie zum Beispiel die Zeit, die Abstraktion, die Umsetzbarkeit, die Grenzen definieren oder ist es schlicht persönliche Interpretation?
Besucher*innen sind herzlich eingeladen sich diesem Diskurs zu stellen, in Raumutopien zu tauchen und ihre Blickwinkel zu erweitern – „to extend“.
de
Additional information:
Verschwommene Grenzen zwischen Kunst und Architektur?
„Wenn man in Räumen steht, steht man in Gezeichnetem; wenn man in Zeichnungen blickt, blickt man in Räumliches.“
Die Grenzen zwischen Kunst und Architektur sind bis heute ein lang umstrittener Diskurs. Während sich renommierte Architekt*innen wie Adolf Loos in einer seiner Schriften dazu äußert, dass „Architektur keine Kunst sei“, stellen sich andere Architekt*innen wie Frank Lloyd Wright dem gegenüber und definieren „die Architektur als Mutter der Kunst“.
Gemeinsam mit der Architektin Baharak Keshani (Teheran) sowie den Künstlerinnen Christine und Irene Hohenbüchler (Wien) stellen auch wir uns diesem Diskurs und testen Schnittstellen: Wann wird die architektonische Skizze zur künstlerischen Zeichnung – das Modell zur Skulptur? Sind es „Parameter“, wie zum Beispiel die Zeit, die Abstraktion, die Umsetzbarkeit, die Grenzen definieren oder ist es schlicht persönliche Interpretation?
Besucher*innen sind herzlich eingeladen sich diesem Diskurs zu stellen, in Raumutopien zu tauchen und ihre Blickwinkel zu erweitern – „to extend“.
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Research Areas:
Development and Advancement of the Architectural Arts: 100%