Popp, R. (2012). A unified solution for service-oriented architecture and user interface generation through discourse-based communication models [Dissertation, Technische Universität Wien]. reposiTUm. http://hdl.handle.net/20.500.12708/161261
Modell getriebene User Interface Entwicklung; vereinheitlichte Kommunikation; SOA
de
Model-Driven User Interface Generation; Unified Communication; SOA
en
Abstract:
In den letzten Jahre werden immer mehr Software-Applikationen aus bereits bestehenden kleineren Applikationen zusammengesetzt. Der de facto Standard für die Spezifikation der Schnittstellen hierfür ist Web Service. Zusätzlich werden immer mehr unterschiedliche Geräte benutzt, um mit der gleichen Applikation zu interagieren. Die Erstellung der dafür notwendigen User Interfaces ist zeitaufwendig und fehleranfällig.<br />Deshalb ist automatisierte User Interface Generierung in den letzten Jahren immer relevanter geworden. Die dafür notwendige Spezifikation der Schnittstelle ist normalerweise nicht mit der ident, welche für die Komposition von Applikationen verwendet wird. Bis heute arbeiten die Forschungsgruppen, welche sich mit Komposition von Applikationen und der User Interface Generierung befassen, so gut wie getrennt voneinander.<br />Dies macht es schwierig, die Ergebnisse der beiden Forschungszweige zu kombinieren.<br />Diese Dissertation präsentiert einen neuen Ansatz für die Spezifikation der Schnittstellen von Applikationen und erlaubt es dadurch, die Ergebnisse der beiden Forschungsgruppen zu kombinieren. Diese neue Spezifikation nutzt sogenannte Discourse-based Communication Models, welche sowohl für die Komposition von Applikationen als auch für die User Interface Generierung verwendet werden können. Diese Arbeit beinhaltet eine detaillierte Spezifikation dieser Modelle und auch ein Konzept für eine diesbezügliche Umgebung. Solch eine Umgebung besteht aus einer Laufzeitumgebung und aus einem User Interface Generierungsframework. Die Laufzeitumgebung basiert auf den Konzepten der Service- oriented Architecture und stellt auch die Mechanismen, welche man von anderen Service- oriented Architecture Implementierungen kennt, zur Verfügung.<br />Um den präsentierten Ansatz zu evaluieren beinhaltet diese Arbeit eine Konzepttauglichkeitsstudie, welche sowohl die Komposition von Applikationen als auch die User Interface Generierung basierend auf dem gleichem Modell beinhaltet. Diese Studie zeigt, dass der präsentierte Ansatz sowohl für die Kommunikation zwischen zwei Maschinen als auch im Bereich der Human-Computer Interaction anwendbar ist.<br />
de
In recent years more and more software applications are composed from smaller ones. The de facto standard for the specification of applications' interfaces is Web service. Additionally more and more different devices are used to control such software applications.<br />Creating User Interfaces for these different devices is expensive and error-prone. Therefore, User Interface Generation is becoming more relevant in recent years. However, the specification needed for User Interface Generation is typically different from the specification used for application composition. Up to now, also the research communities for application composition and User Interface Generation are almost disjoint. This leads to a gap which makes it hard to combine the results of both communities.<br />This doctoral dissertation closes this gap by providing a new specification for the interface of an application. This interface is specified through so-called Discourse-based Communication Models. They allow both the composition of applications and the generation of User Interfaces. This work shows the detailed definition of such models and provides a concept for a platform that supports the use of such models.<br />Such a platform consists of a run-time environment and a User Interface Generation framework. The first one is based on the concepts of Service-oriented Architecture and provides all concepts known from other Service-oriented Architecture implementations.<br />To evaluate the presented approach, a proof of concept, including application composition and User Interface Generation based on the same model, is provided. It shows that the presented approach is applicable both for machine-machine communication and for Human-Computer Interaction.<br />