Haberl, R., & Ertl, T. (1996). Stand und Entwicklung der Abwasserentsorgung in Österreich unter besonderer Berücksichtigung des ländlichen Raumes. In Zentrale und dezentrale Abwasserreinigung : 31. ÖWAV Ottenstein Seminar 22.-25. April 1996 (pp. 1–44). TU, Institut für Wassergüte und Ressourcenmanagement. https://doi.org/10.34726/wim.921
Zentrale und dezentrale Abwasserreinigung : 31. ÖWAV Ottenstein Seminar 22.-25. April 1996
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Datum (veröffentlicht):
1996
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Umfang:
44
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Verlag:
TU, Institut für Wassergüte und Ressourcenmanagement, Wien
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Keywords:
Abwasserentsorgung; alternative Kanalisation; dezentral; Entscheidungskriterien; Kleinkläranlagen; ländlicher Raum; zentral
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Abstract:
Die ländlichen Gebiete, die durch dünne Besiedelung, starke
Schwankungen in der Quantität und Qualität des Abwassers und oft sehr sensible
Gewässer gekennzeichnet sind, stellen heute in abwassertechnischer Hinsicht die
größten Probleme dar. Vor allem die hohen spezifischen Kosten für eine den
geltenden gesetzlichen Regelungen entsprechende Lösung haben zu einer weiten
Palette an Lösungsmöglichkeiten geführt, die von zentralen bis zu dezentralen und
von „konventionellen“ bis zu „alternativen“ Systemen reichen. Leider gibt es für
diese ländlichen Gebiete kein Patentrezept, vielmehr muß für jeden Einzelfall die
angepaßte Optimallösung gesucht werden. Dabei ist der Einsatz objektivierbarer
und nachvollziehbarer Entscheidungskriterien sehr hilfreich und die Einbindung
aller Beteiligten Grundvoraussetzung für eine breite und nachhaltige Akzeptanz
der schließlich zur Ausführung gelangenden Variante.
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