Koppensteiner, M. (2023). Stadträume für eine nachhaltige Entwicklung. Vom Gemeinschaftshof der Kleinen Stadt Farm lernen [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2023.96621
sozialökologische Transformation; Nachhaltigkeitsforschung; Umweltbewusstsein; Nachhaltigkeit; Ziele für eine nachhaltige Entwicklung; Wachstums- und Kapitalismuskritik; alternative Wirtschafts- und Gesellschaftsformen; Gemeinschaftsgüter; Bildungsprozesse; kritisches Denken; Bildung für nachhaltige Entwicklung; Irritationen; Bildungslandschaften; zivilgesellschaftliches Engagement; Partizipation; Selbstorganisation; Gemeinschaftshof der Kleinen Stadt Farm; Gemeinwohlinteresse; soziokratische Prozesse; Erfahrungs- und Bildungsraum; Experimentier- und Möglichkeitsraum
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socio-ecological transformation; sustainability research; environmental awareness; sustainability; Sustainable Development Goals; criticism of growth and capitalism; alternative forms of economic and society; common goods; educational processes; critical thinking; Education for Sustainable Development; irritations; educational landscapes; civil society engagement; participation; self-organisation; common yard the Kleine Stadt Farm; common weal; sociocratic governance model; spaces of experiences and education; spaces of experimentation and possibilities
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Abstract:
Die vorliegende Masterarbeit untersucht, inwiefern der Gemeinschaftshof der Kleinen Stadt Farm, ein aus zivilgesellschaftlichem Engagement und partizipativer Gestaltung entstandener Ort im 22. Wiener Gemeindebezirk, mit seinen Kontexten, Situationen und Lebenswelten zur Bildung für eine nachhaltige Entwicklung beiträgt und welche Qualitäten, Potenziale aber auch Herausforderungen und Grenzen sich dabei ergeben. Neue Formen des Arbeitens und Zusammenlebens, des Produzierens und Konsumierens, des Forschens, Experimentierens und Spielens scheinen erforderlich und dringend notwendig, um eine sozialökologische Transformation unserer Lebenswelt zu ermöglichen. Um neue Formen erarbeiten zu können und damit neue Denk- wie auch Handlungsweisen zu etablieren, müssen vordefinierte Strukturen und Gegebenheiten, die einer nachhaltigen Entwicklung entgegenwirken, identifiziert, kritisch hinterfragt und angepasst werden. Dies setzt Bildungsprozesse voraus, welche die Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung forcieren, die jederzeit und überall im städtischen Raum stattfinden können. Ziel ist es, vom Gemeinschaftshof der Kleinen Stadt Farm zu lernen und das entstehende Wissen übertragbar an andere Stellen im städtischen Gefüge zu machen.
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This master’s thesis examines to what extent the common yard of the Kleine Stadt Farm, a place located in the 22nd district of Vienna that emerged from active citizenship and participatory design, with its contexts, situations and living environments, contributes to education for a sustainable development and explores which qualities, potentials but also challenges and limits arise. New forms of working and living together, of producing and consuming, of researching, experimenting and playing seem necessary and urgently needed to enable a socioecological transformation of our living environment. In order to be able to develop new forms and thus establish new ways of thinking and acting, predefined structures and circumstances that counteract sustainable development must be identified, critically examined and adapted. This requires educational processes that promote the ability to engage in critical debate, which take place anytime and anywhere in urban spaces.The aim is to learn from the common yard of the Kleine Stadt Farm and to make the resulting knowledge transferable to other places in the urban fabric.
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Additional information:
Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers