Wischer, A. (2021). Himmel und Wasser : Konzept zur Revitalisierung der olympischen Ruderregatta Oberschleißheim [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2021.61840
Diese Diplomarbeit behandelt das Thema der Revitalisierung des denkmalgeschützten Areals für die Ruderregatta, welches im Zuge der Olympischen Spiele Sommerspiele 1972 in München errichtet wurde. Mittels Nutzung der vorhandenen Strukturen und Ressourcen sowie der Neuerrichtung eines Gästehauses wird ein neuer Campus für Rudersport entstehen. Im Sinne der Nachhaltigkeit wird die vorhandene Infrastruktur weiter genutzt und gegebenenfalls ausgebaut, um weitere Bodenversiegelungen zu vermeiden. Unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes und des speziellen Genius Loci des Areals wird ein sanfter Dialog zwischen dem bestehenden Ensemble und dem neuen Gästehaus geschaffen. Das Bestandsgebäude des weitgehend leerstehenden Teilnehmerhauses, heute das Leistungszentrum für Kanu und Rudern, inklusive Sporthalle wird in das Konzept mit einbezogen. Das denkmalgeschützte Ensemble der technischen Bauten bildet eine neue Synergie mit dem neuen Gebäude. Durch die Vermeidung von Mononutzungen wird ein flexibles, zukunftsorientiertes Konzept angestrebt. Dieses gliedert sich in die Bereiche Gastronomie, Seminar-, Aufenthalts- und Schlafbereiche sowie den vorhandenen, als auch den neu zu schaffenden Außensportanlagen und belebt das ganze Areal. Das neue Gästehaus wird im Speziellen der Nutzung für Sportwochen im Rahmen von Schulveranstaltungen dienen. Beide Teile des Konzeptes bedeuten einen Gewinn für ansässige Vereine, externe Gruppen, Sportler*innen sowie Freizeitbesucher*innen und werden Besucher*innen und Übernachtungsgäste auf das Areal locken. Für die Gestaltung spielen einerseits die Themen Wasser, Wald und Weite und auf der anderen Seite die technischen Bestandsbauten, Olympia sowie Rudersport eine große Rolle. Das Gelände ist geprägt von Tribüne, Bootshallen und dem über 2 km langen Wasserbecken. Umgeben ist das Areal vom Naturschutzgebiet Dachauer-Moos. Das gesamte Ensemble wird genau betrachtet und aufbereitet. Daraus werden die Entwurfsprinzipien abgeleitet.
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This thesis examines the topic of revitalization of the listet site rowing regatta which was built in the course of the XX Olympic games 1972 in Munich. By use of the existing structure and ressources such as the new construction of a guest house a future rowing campus will arise. In the Sense of sustainability, the existing infrastructure will continue to be used and if necessary expanded. Considering the monument proctection and the specific genius loci of the are there will be a soft dialog between the existing ensemble and the new dormitory. The existing building of the now abondoned performance center including sports hall is included in the concept.The listet technical buildings form a synegy with the new building. By avoiding of mono uses a flexible future-oriented concept is aimed.This is structured into the subject areas gastronomy, seminar, lounge and sleeping area as well as the existing and the new to create outdoor sports facilities will enliven the whole area. The new Campus will be used in particular for school events (sports week) and should be a profit in the same measure for local sports clubs, external groups, athletes as well as leisure visitors.For the design the themes water, woods and width and on the other hand the tecnical buildings, olympia and rowingsports play an important role. The area is characterized by the grandstand, boat halls and the over 2 kilometers long water pool. The Site is surounded by nature reserve Dachauer-Moos. The entire ensemble is carefully examined and design principles will be derived.
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Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers