Gün, U. C. (2023). Worldwide hallmarks: An observational study into the global processing remainders [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2023.112826
building history; stone processing; global working techniques
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Abstract:
Das Ziel dieser Forschung ist eine Dokumentation der weltweiten Verbreitung spezifischer Verarbeitungsmerkmale und deren Verwendung in gebauten Strukturen. Als grundlegende Prämisse gilt dabei, dass die gezeigten Merkmale weltweit auftretende Konstruktionssysteme, Fähigkeiten und ein gemeinsames Grundwissen in der Vergangenheit, zwischen 2500 v. Chr. und dem 15. Jahrhundert n. Chr., veranschaulichen und dass diese Merkmale als ein globales System von Fähigkeiten, Methoden und Kenntnissen zu betrachten sind. Der Aspekt des Bausystems ergibt sich aus der Beobachtung, dass die Bauleute in allen Kulturen in der Lage waren, bestimmte Merkmale zu entwickeln, was darauf hindeutet, dass ihr bautechnisches Fachwissen wahrscheinlich auf einem vergleichbaren Niveau lag und sie vielleicht vergleichbare oder gleichwertige Methoden und Geräte verwendeten. Der Aspekt der Fähigkeit ergibt sich aus der Beobachtung, dass jede Kultur in der Lage war, bestimmte Merkmale so auszuführen, dass ein Austausch zwischen diesen Kulturen keinen signifikanten Unterschied ergeben würde. Der Aspekt des gemeinsamen Verständnisses ergibt sich aus der Beobachtung, dass die untersuchten Merkmale überall auf der Welt zu finden sind. In architektonischer Hinsicht können diese untersuchten Spezifika als eine Reihe von charakteristischen Merkmalen oder Designelementen diskutiert werden, die in verschiedenen Bauwerken in unterschiedlichen Kulturen und Zeiträumen zu finden sind, was auf global übereinstimmende architektonische und technische Konzepte sowie auf ein gemeinsames Grundwissen von Konstruktionsmethoden und Materialien hinweist, die zur Erreichung bestimmter Merkmale der untersuchten Charakteristika verwendet wurden.
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The aim of this research is to document how specific processing hallmarks and their use in built structures are prevalent around the world. The fundamental premise is, the shown hallmarks exemplify a worldwide building system, ability and a shared understanding existed in the past, between 2500 BCE - 15th century CE, and that these hallmarks are to be thought as a global system of skills, methods and understanding. Their building system aspect is derived from the observation that builders across cultures had the capacity to achieve a specific hallmark, suggesting that their constructional expertise was likely at a comparable level, perhaps utilizing comparable or equivalent methods and equipment. The ability aspect comes from the observation that each culture was able to execute a certain hallmark in such a way that if they were to be exchanged in between these cultures, they would not demonstrate a significant difference. The shared understanding aspect comes from the observation the hallmarks are found all across the world. In architectural terms, the hallmarks can be discussed as a set of distinctive features or design elements that are found in various buildings across different cultures and time periods, indicating a shared global architectural and engineering system, as well as a common understanding of construction methods and materials used to achieve specific features of the hallmarks.
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Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers