Rezaei, N. (2025). Promoting Activity in People with Dementia through Assistive Technologies: A Comprehensive Approach from Conceptual Design to System Development [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2025.124067
Die Weltbevölkerung wird immer älter. Dies stellt eine wachsende Herausforderung für die öffentlichen Gesundheitseinrichtungen dar, da weltweit Millionen von Menschen zu dieser Gruppe gehören. Demenz ist eine altersbedingte Krankheit, die ebenfalls zunimmt. Nicht-pharmakologische Maßnahmen wie mehr körperliches, soziales und kognitives Engagement können die Entwicklung der Demenzerkrankung verlangsamen und die Lebensqualität von Menschen mit leichter Demenz verbessern. Diese Forschungsarbeit befasst sich mit dem Entwurf und der Entwicklung einer assistiven Technologie, die eine Person mit Demenz an die täglichen Veranstaltungen in einer Pflegeeinrichtung und an persönliche Termine erinnert, um sie zu mehr eigenständiger Aktivität zu motivieren. Diese Arbeit analysiert die Auswirkungen dieses Erinnerungssystems auf einer Teilnehmerin mit leichter Demenz, die sich aktiver an sozialen, körperlichen und kognitiven Aktivitäten beteiligt. Die Methodik verwendet qualitative Methoden, einschließlich Interviews und ethnografische Beobachtungen, um tiefe Einblicke in die Bedürfnisse und Erfahrungen der Nutzer dieser Studie (Teilnehmer, Betreuer und Familienmitglied) zu gewinnen. Das entwickelte Erinnerungssystem wird auf der Grundlage des Feedbacks der verschiedenen Beteiligten iterativ verfeinert. Mit dieser Studie soll die Auswirkung des entwickelten Produkts auf das Engagement der Teilnehmer und die allgemeine Lebensqualität überprüft werden. Die Ergebnisse können auch wertvolle Erkenntnisse für künftige Entwicklungen im Bereich der Demenzpflegetechnologien liefern.
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The global population is getting older. This is a growing challenge for public health institutions because millions worldwide are included in this group. Dementia is an age-related disease that is also growing. Non-pharmacological interventions like doing more physical, social, and mental engagement can slow down the development of dementia disease and improve the quality of life for people with mild dementia. This research explores the design and development of a user-centered assistive technology that reminds a person with dementia of the daily events available at the residential care setting and personal appointments to motivate them to be more active independently. This research analyses the impact of this reminder system on a participant with mild dementia in being more active in social, physical, and cognitive events. The methodology uses qualitative methods, including interviews and ethnographic observations, to gather deep insights about user needs and experiences from this study's stakeholders (the participant, caregiver, and family member). The developed reminder system is refined iteratively based on feedback from various stakeholders. This study intends to check the impact of the developed product on the participant’s engagement and overall quality of life. The findings can also provide valuable insights for future developments in dementia care technologies.
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