Schuster, D. (2025). Aufstockungen mittels Holzriegelbauweise - Nachverdichtung im Bestand [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2025.107843
Sustainable construction; prefabricated timber elements
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Abstract:
Innerstädtisch ist Bauland ein kostbares Gut. Oftmals sind die Richtungen, in die sich eine Stadt entwickeln kann, geografisch begrenzt. Der Ausbau von Bestandsgebäuden bietet hier eine sinnvolle Möglichkeit neuen Wohnraum zu schaffen.Bei der Nachverdichtung durch Aufstockung stellt sich die Frage, mit welchem Material der Bestand sinnvollerweise erweitert werden kann. Dabei spielen diverse Faktoren eine Rolle. Die Bausubstanz des bisherigen Gebäudes muss vorab analysiert werden, um zu ermitteln, welche Aufbauten statisch möglich sind, und welches Material geeignet ist. Weiters ist zu bedenken, wie der Transport, die Montage und der Verbund zu den bereits bestehenden Gebäudeteilen möglich sind.Genauer betrachtet wird die Holzrahmenbauweise und ihr Potenzial bei Aufstockungen im Bestand. Zuerst werden drei Referenzprojekte untersucht und ihr Umgang mit der gewählten Konstruktion, im Kontext des bebauten Bestandes beurteilt. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse definieren die Rahmenbedienungen des Entwurfs. In Form eines Design.Building Prozesses wird die konstruktive Ausführung im kleinen Maßstab realisiert. So können die gesetzten Rahmenbedingungen, wie beispielsweise die Rückbaubarkeit, genauer betrachtet und Schwächen innerhalb der Konstruktion aufgedeckt werden. Die Erkenntnisse daraus fließen in Form von Detaillösungen in den Entwurfsprozess ein. Dieser behandelt die Aufstockung eines Bestandsgebäudes im Kleingarten.Nach der Entwurfsausarbeitung wird untersucht, inwiefern sich die erarbeiteten Detaillösungen skalieren lassen und bei Bauwerken in größerem Maßstab Anwendung finden können. Hierzu werden die Detaillösungen erneut betrachtet und einer Skalierung, in Hinblick auf die steigenden Anforderungen in höheren Bauklassen, unterzogen.
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In urban areas, building land is a precious commodity. The directions in which a city can develop are often limited due to its geographical location. The expansion of existing buildings offers an opportunity to create new living space.When dealing with existing buildings, the question of which material to use for the expansion of the building arises, and various factors play a key role. The building has to be analyzed beforehand to determine which expanding structure is statically possible and which material is suitable. Furthermore, emphasis on the consideration, how transport, assembly, and the connection to the existing building is provided, must be given.The European timber frame is examined to determine its potential in the field of expansions to existing buildings. First, three reference projects are examined and their handling of the chosen construction, in the context of the existing built environment, is assessed. The insights gained from this assessment define the framework conditions of the design. The constructive execution is realized on a small scale in the form of a design-building process.This allows the set framework conditions, such as deconstructability, to be examined more closely and weaknesses within the construction to be uncovered. The insights gained from this are incorporated into the design process in the form of detailed solutions. This process deals with the extension of an existing building in an allotment.After the design development, it is investigated to what extent the developed detailed solutions can be scaled and applied to larger-scale buildings.For this purpose, the detailed solutions are re-examined and subjected to scaling, taking into account the increasing requirements in higher building classes.
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