Mayrhofer, M. (2018). Untersuchungen der rheologischen Eigenschaften von UHPC-Prämix [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2018.54541
Die Entwicklung zementgebundener Baustoffe zeigte in den letzten Jahrzehnten einen ständigen Aufwärtstrend. Grund dafür ist vor allem die stetige Forschung an leistungsfähigeren Zusatzmitteln und Zusatzstoffen. So ist man heute in der Lage unter Baustellenbedingungen, Betone bis zu einer Festigkeit von C100/115 oder höher herzustellen. [1]. Die letzte Steigerungsstufe in der Entwicklung von Betonen stellt der Ultrahochfeste Beton (UHPC, Ultra High Performance Concrete) dar. Diese Betonart, mit Druckfestigkeiten weit über 150 N/mm² und hervorragenden Dauerhaftigkeitseigenschaften, stellt einen innovativen Fortschritt in der Betontechnologie dar. Er ermöglicht dadurch nachhaltige und ökonomische Bauweisen mit außerordentlich filigranen Abmessungen, die bislang nur dem Stahlbau vorbehalten waren. Um diese hervorragenden Eigenschaften vollständig ausnutzen zu können, sind detaillierte Kenntnisse zur Herstellung und Verarbeitung des Betons notwendig. Grundlage für die besonderen Merkmale des Ultrahochfesten Betons ist die Reduktion des W/B-Wertes auf circa 0,2. Um trotzdem ausreichende Verarbeitungseigenschaften zu erreichen, wird im Zuge der Forschung sowohl die Betontechnologie, als auch die Mischtechnik laufend aktualisiert und verbessert. Verarbeitungseigenschaften wie das Fließ- und Entlüftungsverhalten, der Sedimentationswiderstand sowie der Schalungsdruck werden dabei durch die Fließgrenze, Viskosität und Thixotropie bestimmt. Die gezielte Einstellung dieser rheologischen Größen ist daher unabdingbar für die erfolgreiche Anwendung von Ultrahochfestem Beton [2] [3].
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Die Entwicklung zementgebundener Baustoffe zeigte in den letzten Jahrzehnten einen ständigen Aufwärtstrend. Grund dafür ist vor allem die stetige Forschung an leistungsfähigeren Zusatzmitteln und Zusatzstoffen. So ist man heute in der Lage unter Baustellenbedingungen, Betone bis zu einer Festigkeit von C100/115 oder höher herzustellen. [1]. Die letzte Steigerungsstufe in der Entwicklung von Betonen stellt der Ultrahochfeste Beton (UHPC, Ultra High Performance Concrete) dar. Diese Betonart, mit Druckfestigkeiten weit über 150 N/mm² und hervorragenden Dauerhaftigkeitseigenschaften, stellt einen innovativen Fortschritt in der Betontechnologie dar. Er ermöglicht dadurch nachhaltige und ökonomische Bauweisen mit außerordentlich filigranen Abmessungen, die bislang nur dem Stahlbau vorbehalten waren. Um diese hervorragenden Eigenschaften vollständig ausnutzen zu können, sind detaillierte Kenntnisse zur Herstellung und Verarbeitung des Betons notwendig. Grundlage für die besonderen Merkmale des Ultrahochfesten Betons ist die Reduktion des W/B-Wertes auf circa 0,2. Um trotzdem ausreichende Verarbeitungseigenschaften zu erreichen, wird im Zuge der Forschung sowohl die Betontechnologie, als auch die Mischtechnik laufend aktualisiert und verbessert. Verarbeitungseigenschaften wie das Fließ- und Entlüftungsverhalten, der Sedimentationswiderstand sowie der Schalungsdruck werden dabei durch die Fließgrenze, Viskosität und Thixotropie bestimmt. Die gezielte Einstellung dieser rheologischen Größen ist daher unabdingbar für die erfolgreiche Anwendung von Ultrahochfestem Beton [2] [3].