Lovreković, Z. (2017). Rehabilitationszentrum am Vigiljoch : Zentrum für PatientInnen mit orthopädischen oder rheumatischen Beschwerden [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2017.43649
Heute werden die Erwartung der Patienten an den Komfort während des Designprozesses neuer Einrichtungen des Gesundheitswesens der Effizienz des Gebäudes und der technologischen Lösungen untergeordnet. Es gibt bereits erste Studien die erforschen, wie zum Beispiel "der Blick ins Grüne" den Heilungsprozess positiv beeinflussen können. Diese Arbeit befasst sich mit einem Rehabilitationszentrum am Vigiljoch, in der Nähe der Stadt Meran in Südtirol, das einen direkten Kontakt der Patienten mit der Natur ermöglicht, aber auch eine gute Infrastruktur und Möglichkeit für verschiedene Aktivitäten bietet, die den Prozess der physischen Rehabilitation ergänzen könnten. Mineralwasserquellen in der Nähe waren ebenfalls ein wichtiger Faktor für die Wahl für des Standortes Vigiljoch, da die Hydrotherapie in Ergänzung zur klassischen Physiotherapie aufgenommen werden soll. Das Angebot richtet sich an Patienten, die nach verschiedenen Unfallverletzungen, Traumata, Operationen, Schlaganfällen oder Herzinfarkten Therapie benötigen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Analyse der funktionalen Organisation des Rehabilitationszentrums sowie der Möglichkeit durch einen architekonische Ansatz die Heilungsdauer der Patienten zu optimieren. Da jeder Patient einen temporär unterschiedlichen Genesungsverlauf hat, ist es auch wichtig den Patienten individuell unterschiedliche Möglichkeiten zu geben das Gebäude zu nutzen. Da einige von ihnen für einen längeren Zeitraum bleiben müssen, abhängig von der Schwere der Verletzung, ist es notwendig, zusätzliche Funktionen wie zB Bibliothek, Projektionsraum, aber auch um verschiedene Unterhaltungsprogramme und Veranstaltungen zu planen.
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Nowadays during the design process of the healthcare institutions, patients often get neglected and the efficiency of the building and technological solutions have higher priority then their comfort. Studies have already been made to explore how nature views and gardens can influence the process of healing. In this thesis a rehabilitation center is placed on Vigiljoch, close to city of Meran in South Tyrol, allowing a direct contact with nature, but also providing a good infrastructure and possibility for various activities that could complement the process of physical rehabilitation. Mineral water sources close by were also key factor for the decision for Vigiljoch since hydrotherapy should play important role in physiotherapy. Possible users are patients who need therapy after various accident injuries, traumas, operations, strokes or heart-attacks. The focus is on the analysis of the functional organisation of the rehabilitation center and is it possible to accelerate the healing through architecture. As every patient has different time of recovery, it is also important to allow them freedom to decide how to use the building. Since some of them will have to stay for a longer period time, depending on the seriousness of the injury, it is necessary to organize additional functions like for example library, projection room, but also to plan different programs and events.
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